Foto-Glossar

Codec

Kunstwort, das sich aus Compression und Decompression zusammensetzt. Gemeint ist ein Software-Algorithmus, der für die Komprimierung und bei der Wiedergabe für die Dekomprimierung zuständig ist.


Quelle: fotoMagazin 01/2016




Damit Kameraelektronik und Computer mit der Datenmenge des Videos zurecht kommen, werden Methoden zur Datenreduzierung eingesetzt. Die Richtlinien, nach denen eine solche Komprimierung erfolgt, werden als Codec (Compression/decompression) bezeichnet. Nahezu alle Kameras komprimieren im sogenannten MPEG-4-Verfahren, dass eine starke Datenreduktion ohne allzu große Qualitätsverluste erlaubt. Der Computer muss beim Videoschnitt die fehlenden Informationen ergänzen, um die Aufnahmen originalgetreu anzeigen zu können. Aktuelle Schnittprogramme haben zum Glück mit den Aufnahmen von Foto-Kameras keine Probleme, da die entsprechenden Codecs den Tools bekannt sind.


Quelle: fotoMagazin 05/2014




Codec steht für Compression und Decompression und beschreibt einen Algorithmus zur Komprimierung und Dekomprimierung von digitalen Audio- und Videodaten (siehe H.264).


Quelle: fotoMagazin 09/2013




COder und DECoder. Alle Videos auf einem Computer benutzen spezielle Algorithmen oder Programme zum Umwandeln von Videos in Dateien. Dabei komprimieren sie die Signale meist. Man sagt, sie werden kodiert. Bei der Wiedergabe einer Datei werden die Videobilder im Decoder rekonstruiert.


Quelle: ColorFoto 04/2012