Foto-Glossar

HDR

High Dynamic Range. Bilder und Videos mit hohem Kontrastumfang. Dadurch ist beispielsweise auch in dunklen Szenen noch viel zu erkennen. Die HDR-Technologie ist jedoch nur mit UHD/4K-Fernsehern möglich - und auch da nicht mit allen!


Quelle: HÖRZU 50/2018




Die HDR-Technik montiert mehrere unterschiedlich belichtete Aufnahmen eines Motivs übereinander, oft vollautomatisch. Das Ergebnis kann eine bessere Zeichnung in Lichtern und Schatten sein, weniger Rauschen oder eine spezielle Farbanmutung.


Quelle: ColorFoto/connect 11/2018




High Dynamic Range, zu Deutsch: Hoher Dynamikumfang. Der Begriff wird für Bilder verwendet, bei denen verschiedene Belichtungen zu einem Foto zusammengesetzt werden, das trotz eines hohen Motivkontrasts noch Zeichnung in den Schatten und Lichtern aufweist.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




High Dynamic Range. Bei HDR-Aufnahmen werden mehrere Belichtungen miteinander kombiniert, um ein Bild mit besonders großem Dynamikumfang zu erhalten, das Zeichnung in dunklen und hellen Bildbereichen aufweist.


Quelle: fotoMagazin 03/2013




High Dynamic Range-Fotos (HDR) bestechen durch ihren großen Tonwertumfang. Denn im Gegensatz zum menschlichen Auge kann eine Kamera nur einen begrenzten Kontrastumfang aufnehmen. Bei kontrastreichen Motiven muss sich der Fotograf daher entscheiden, ob er die Zeichnung in den hellen Bereichen beibehält und die dunklen Bildanteile in Schwärze "absaufen" oder ob er die Kontraste in den dunklen Partien abbildet, aber die Lichter "ausfressen" lässt.
Eine Lösung ist die Anfertigung von Belichtungsreihen, in denen mindestens zwei, besser drei Fotos angefertigt werden: die korrekte Belichtung auf die Lichter und dann im Weiteren auf die Mitteltöne und auf die Schatten. Die Kamera muss sich auf einem Stativ befinden, auf "manuell" gestellt werden und mittels Veränderung der Belichtungszeit entsteht die Belichtungsreihe.
In einem speziellen Programm werden einzelne Fotos dann zu einem Foto "zusammengeschmolzen". Das geht mehr oder weniger automatisch, der Fotograf kann per Schieberegler die Verteilung der Tonwerte beeinflussen.


Quelle: fotoMagazin Wissen 11/2007