Foto-Glossar

JPEG

(Joint Photographic Experts Group) Digitales Bildformat zum Reduzieren der Dateigröße, indem unnötige Farbdaten entfernt werden. Der Komprimierungsgrad ist vom Anwender wählbar.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Dieses Format wurde 1992 von der Joint Photographic Experts Group entwickelt. Es komprimiert Bilder je nach gewünschtem Kompressionsgrad mit mehr oder weniger starken Qualitätsverlusten.


Quelle: Foto Praxis Extra Nr. 6




Joint Photographic Experts Group, die Abkürzung wird meist als Bezeichnung für eine Datenkompressionsformat zur Platz sparenden Speicherung digitalisierter Bilder benutzt. Die Komprimierungsfaktoren sind frei wählbar.


Quelle: Digitale Fotografie




Weit verbreitetes Bilddateiformat, das wenig Speicherplatz belegt und sich auf unterschiedlichsten Geräten anzeigen lässt, auch auf Fernsehern, DVD-Spielern oder Webseiten. Der Qualitätsverlust ist ähnlich wie bei MP3-Musikdateien, fällt aber bei korrekter Anwendung kaum auf. HEIC/HEIF könnte JPEG verdrängen.


Quelle: ColorFoto/connect 11/2018




Joint Photographic Experts Group. Abkürzung für ein Kompressionsformat zur platzsparenden Speicherung digitaler Bilder. Die JPEG-Komprimierung ist in der Regel verlustbehaftet und die Farbtiefe beträgt 24 Bit.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Jedes digitale Bild wird in einem Dateiformat gespeichert, das nach festgelegten Regeln definiert, wie die Daten auf dem Speichermedium abgelegt werden. Das Dateiformat hat einen großen Einfluss auf die Bildqualität, die Farbtiefe und die Dateigröße. Das JPEG-Format (Dateiextension .jpg; Joint Photographic Experts Group) ist ein weit verbreitetes Aufnahme- und Archivformat, bei dem die Bilddateien mehr oder weniger stark komprimiert werden. Die beste JPEG-Bildqualität wird in der Auflösung Large und der geringsten Komprimierungsstufe Fein erreicht. Denn grundsätzlich gilt: Je geringer die Kompression, desto höher die Bildqualität und desto größer die Bilddatei beziehungsweise je höher die Kompression, desto geringer die Bildqualität und desto kleiner die Bilddatei. Der häufigste Kompressionsfehler ist die blockartige Darstellung der Pixelquadrate, wobei der Betrachter den Eindruck hat, die 8 x 8-Blöcke mit jeweils 64 Pixel würden nicht mehr nahtlos aneinander passen. Das Format JPEG 2000 arbeitet mit der Wavelet-Transformation, die für eine wesentlich bessere Kompressionsleistung sorgt und höhere Kompressionsraten von bis zu 1:400 ermöglicht. Es besteht die Option zwischen verlustfreier oder verlustbehafteter Kompression. Aufgrund der enorm hohen Rechenleistung für die Kompressionsalgorithmen steht JPEG 2000 vorerst nur für Bildbearbeitungsprogramme, nicht für Kameras zur Verfügung.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




„Joint Photographic Experts Group“, ein verbreitetes Dateiformat für digitale Bilder, bei dem die Datenmenge reduziert ist – Platz sparend, aber mit Verlusten an Details und Farbtreue verbunden. Schlecht bei Farbgrafiken als das fürs Internet entwickelte .gif.


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005




Das ist ein Komprimierungsverfahren für digitale Fotos. Als JPG gespeicherte Bilder brauchen wenig Speicherplatz.


Quelle: Computer Bild 18/2004




Mit dem JPEG-Verfahren lässt sich die Dateigröße digitaler Bilder ohne große Qualitätsverluste deutlich reduzieren. Der Vorteil: Auf die Speicherkarte passen viel mehr Bilder.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004




Meist genutztes Datei-Format für Digital-Fotos (s. auch Komprimierung).


Quelle: ColorFoto-Spezial IFA 2003




Joint Photographic Expert Group, allgemein gültiges Komprimierungsverfahren für digitale Bilder. Bei der Komprimierung werden allerdings für das Auge weniger wichtige Bildinformationen zusammengefasst bzw. entfernt. Die Dateigrößen werden dadurch erheblich verkleinert. Moderne Digitalkameras bieten oft mehrere Komprimierungsstufen an.


Quelle: Foto Hits 2000