Foto-Glossar

Programmverschiebung

Wenn die Programmautomatik eine Programmverschiebung erlaubt, kann man die automatisch gewählte Kombination von Blende und Verschlusszeit vor der Aufnahme noch verändern, also beispielsweise eine kleinere Blende auf Kosten einer kürzeren Verschlusszeit oder eine längere Verschlusszeit bei einer entsprechend kleineren Blende wählen. Bei einer Programmverschiebung bleibt die als optimal bestimmte Lichtmenge gleich; die Aufnahmen haben also in jedem Fall dieselbe Helligkeit, unterscheiden sich aber hinsichtlich der Schärfentiefe und möglichen Wischeffekten aufgrund langer Belichtungszeiten.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2009