Foto-Glossar

Belichtungszeit

Die Zeitdauer, während der das Licht durch das Kameraobjektiv auf den Film bzw. durch das Vergrößerungsobjektiv auf das Fotopapier fällt. Zusammen mit der Blendenöffnung bestimmt die Belichtungszeit die Lichtmenge.


Quelle: Fototips für Kids




Gibt an, wie lange Licht auf den Sensor fällt. Die elektronische Steuerung des Schlitzverschlusses ermöglicht kurze Belichtungen zwischen 1/8000 und 1/1000 s und lange bis zu 30s.


Quelle: ColorFoto 05/2018




Zeitraum, in dem der Film oder Bildsensor dem Licht ausgesetzt wird, um ein Bild zu erzeugen. Da dieser Zeitraum durch einen Verschluss geregelt wird, ist auch von der Verschlusszeit die Rede.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Die Belichtungszeit gibt an, wie lange das Medium Ihrer Kamera (etwa der Film bei analogen Geräten oder der CCD-Sensor bei digitalen Kameras) einfallendem Licht ausgesetzt wird. Die Zeit wird dabei etwa als „1/30 s“ angegeben, wobei das „s“ für Sekunden steht. Gemeinsam mit der Blende ist die Belichtungszeit das wichtigste Kriterium eines guten Fotos. Eine zu hohe Belichtungszeit kann zu einem überbelichteten Foto führen, während eine zu kurze Belichtungszeit das Foto zu dunkel, also unterbelichtet, werden lässt. Das gibt Ihnen die Möglichkeit, mit der Belichtungszeit zu spielen, um ein und dasselbe Motiv unterschiedlich darzustellen: So wirkt ein Fluss bei einer kurzen Belichtungszeit wie eine statische Momentaufnahme, bei der das Wasser klar, deutlich und durchsichtig zu erkennen ist. Es wirkt wie „eingefroren.“ Bei einer längeren Belichtungszeit hingegen wirkt der Fluss dynamisch. Die Wasseroberfläche ist nicht mehr durchsichtig, sondern erscheint etwas verschwommen und dichter.


Quelle: Foto Praxis 1/13




Je dunkler es ist, desto länger muss Licht auf den Film/Fotochip gelangen. Je länger die Belichtungszeit ist, desto größer ist die Gefahr, das Bild zu verwackeln.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004