Foto-Glossar

Farbtemperatur

Farbqualität einer Lichtquelle. Wird in Kelvin (K) oder Mired (M) angegeben.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Die Farbe des Lichts in Grad Kelvin.


Quelle: Digitale Fotografie




Die Farbtemperatur definiert den Farbeindruck einer Lichtquelle. Da das menschliche Auge sich an die Farben einer Lichtquelle anpasst, können wir neutrales Licht nicht erkennen, wohl aber die Unterschiede zwischen Lichtquellen. Monitore werden auf eine Standardfarbe hin kalibriert. In der Fotografie hat man sich eine Farbtemperatur von 6500 Kelvin (manchmal auch als D65 bezeichnet) geeinigt. Damit fahren fast alle Fotografien am besten. In einigen professionellen Umgebungen wird jedoch mit 5000 Kelvin (D50) gearbeitet. Teilweise wird statt der Bezeichnung "Farbtemperatur" in der Kalibrierungssoftware auch der Begriff "Weißpunkt" verwendet.


Quelle: fotoMagazin 12/2017




Die Farbtemperatur des Lichts wird in Kelvin (K) gemessen. Kühles Kunstlicht wie Leuchtstoffröhren hat eine Temperatur von 3200 K, der Wert für kühleres Tageslicht liegt hingegen bei 5600 K.


Quelle: CanonFoto 04/2016




Informiert über die spektrale Energieverteilung und somit über die Farbqualität einer Lichtquelle. Die Temperatur einer Farbe wird in Kelvin (K) angegeben. Die Wahl der richtigen Farbtemperatur ist wichtig, damit ein Motiv in den Korrekten Farben aufgenommen werden kann.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




Die Farbtemperatur wird abgeleitet von der Temperatur eines schwarzen Körpers (idealisierter Strahler nach Planck) mit der Einheit °Kelvin. Das Licht einer Glühlampe hat ca. 3000°K, Tageslicht zwischen 5000°K und 7000°K.


Quelle: ColorFoto 11/2010




Die spektrale Energieverteilung einer Lichtquelle. Die Maßeinheit dafür ist das Kelvin, abgekürzt K (nach dem Physiker William Lord Kelvin of Largs). Die Kelvinskala beginnt am absoluten Nullpunkt (-273,15° C), so dass folgende Umrechnung abgeleitet werden kann (abgerundet): K = °C + 273. Die Farbtemperatur kann auch in Mired angegeben werden (MIcroREciprocal Degrees). Der Mired-Wert wird errechnet, indem man 1.000.000 durch den Kelvin-Wert teilt.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




Die Farbtemperatur des Blitzlichts sollte der Tageslichtnorm für fotografische Geräte ISO D55 mit 5500 Kelvin entsprechen: Wer Beleuchtungsausrüstungen zusammenstellt oder leiht, muss sich darauf verlassen können, dass alle Blitze die gleiche Lichtfarbe liefern, um Mischlicht und damit Farbstiche zu vermeiden. Die Aufsteckblitze geben an, mit D55 geeignet zu sein, nach den Messungen sind sie jedoch kälter und liegen alle nahe einer Farbtemperatur von 6000 Kelvin. Das ist keine dramatische Abweichung, doch im Zusammenspiel mit Blitzanlagen können ganz leicht Farbstiche entstehen.


Quelle: ColorFoto 02/2007