Foto-Glossar

Filter

(bei der Aufnahme) Gefärbtes, transparentes Material vor dem Objektiv zur Änderung der Farbstimmung oder des Lichteinfalls.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




(bei Photoshop) Änderung der Pixel in aktiver Ebene oder Auswahl. Destruktive Bearbeitungsmethode.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Optisch: Vorsätze vor dem Objektiv aus Spezialglas, um Farbstiche (Fehlfarben) durch Gegensteuerung auszugleichen und um besondere Effekte zu erzielen.
Elektronisch: Zum Beispiel im Tonbereich, um Tiefen und Höhen auszusperren oder nach vorne zu spielen, dementsprechend lassen sich auch Lichtfrequenzen filtern


Quelle: Mach Dir Ein Bild




Optischer Vorsatz für das Objektiv; für Farb- und Schwarzweißaufnahmen. Für sachliche (z.B. Farbkorrektur) oder für geschmackliche (z.B. Kontraststeigerung) Bildbeeinflussung.


Quelle: Knaurs Neues Fotobuch




Eingefärbte Scheiben aus Glas, Gelatine oder Acetat, die das durch sie hindurchgehende Licht verändern, vor allem in Hinblick auf die Farbzusammensetzung. Filter werden sowohl bei der Aufnahme als auch beim Vergrößern zur Beeinflussung des endgültigen Bildeindrucks verwendet.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Auch mit Digitalkameras profitieren Fotos von geeigneten Filtern. Nachträgliche Korrekturen am PC können den Datensatz schädigen und nicht alles lässt sich per Bildprogramm optimieren. Unverzichtbar für satte, reine Farben ist nach wie vor das (zirkulare) Polarisationsfilter. Gegen hohe Kontraste (durch grellen Himmel) wirkt ein Grauverlauffilter. Universell sind dabei Drehhalter. Darin werden die rechteckigen Scheiben wie benötigt durchgeschoben.


Quelle: fotoMagazin Wissen 11/2007