Foto-Glossar

Interlacing

Als Interlacing bezeichnet man ein Verfahren zum Bildaufbau, bei dem zuerst die ungeradzahligen und dann die geradzahligen Zeilen aufgebaut werden. Ein Bild entsteht also aus zwei "Halbbildern". Dieses Verfahren stammt aus den Anfängen der Fernsehtechnik und ist heute eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem sendet das deutsche Fernsehen nach wie vor solche Bilder, weil bei einer Umstellung dieser Technik keines der alten Fernsehgeräte mehr funktionieren würde.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004