Foto-Glossar

Lichtstärke

Kennzeichen jedes Objektivs. Errechnet sich aus Durchmesser und Brennweite des Objektivs. Wird als Verhältniszahl ausgewiesen. Lichtstärke 1:1,4 ist höher als z.B. Lichtstärke 1:2,8. Höhere Lichtstärke prinzipiell fast immer vorteilhafter als geringere Lichtstärke.


Quelle: Knaurs Neues Fotobuch




a) Leuchtkraft einer Lichtquelle, gemessen in Candela.
b) In der Fotografie das maximale Öffnungsverhältnis (die größte einstellbare Blendenöffnung) eines Objektivs.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Die Lichtstärke gibt die Lichtmenge an, die ein Objektiv bei größter Blendenöffnung durchlässt. Du kannst sie am Objektiv ablesen: Sie entspricht der kleinsten Blendenzahl. Ein Objektiv mit der Lichtstärke 1:2 ist z.B. lichtstärker als ein Objektiv mit der Lichtstärke 1:5,6.


Quelle: Fototips für Kids




Neben der Brennweite das zweite Charakteristikum des Objektivs. Die Lichtstärke hängt von der Blendenöffnung ab. Eine kleine Blendenzahl steht für eine große Lichtstärke. Als "ganze Blendenstufen" bezeichnet man folgende Reihe:

1 - 1,4 - 2 - 2,8 - 4 - 5,6 - 8 - 11 - 16 - 22 - 32.

Die einfallende Lichtmenge halbiert sich Stufe zu Stufe. Ein Objektiv mit der Lichtstärke 2,8 ist also viermal lichtschwächer als eines mit 5,6.


Quelle: ColorFoto 03/2016




Verhältnis von maximalem Öffnungsdurchmesser eines Objektivs zu seiner Brennweite. Sie entspricht der kleinsten Blendenzahl bzw. der größten Blendenöffnung (z.B. 1:1,8).


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Wird auch als größte relative Öffnung eines Objektivs bezeichnet und meist als Kehrwert der Blendenzahl angegeben (z.B. 1/2,8 oder f/2,8). Bei Zoomobjektiven ist die Lichtstärke oft von der eingestellten Brennweite abhängig.


Quelle: ColorFoto 09/2013