Foto-Glossar

Raw

Vom Sensor gesammelte und von der Kamerasoftware unverarbeitete Bildinformationen. Auch als „digitales Negativ“ bezeichnet. RAW-Dateien müssen nach der Aufnahme per Hersteller-Software oder mit einem RAW-Zusatzmodul in Photoshop bzw. Photoshop Elements umgewandelt werden.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Rohdatenformat in Digitalkameras, bei dem die Sensorinformationen weitgehend unbearbeitet gespeichert werden. Raw-Daten ermöglichen eine flexiblere und hochwertigere Bildbearbeitung als JPEG-Dateien, sind aber größer und benötigen spezielle Programme (Raw-Konverter).


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Aus dem Englischen für „roh“. Rohdaten-Format für Bilddateien. RAW-Dateien enthalten die ursprünglichen Bildinformationen, die vom Bildwandler geliefert werden – ohne dass die Bilddaten einer kamerainternen Signalverarbeitung unterzogen werden.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




RAW (raw = roh) ist ein Aufnahmeformat, das aus unkomprimierten und unbearbeiteten Rohdaten besteht. Auf dem Computermonitor sehen die RAW-Bilder zunächst etwas enttäuschend aus, denn sie entsprechen genau dem Stadium ihrer Entstehung auf dem Kamerasensor. Die RAW-Datei enthält nur jeweils einen Bildpunkt für jeden effektiv nutzbaren Pixel des Sensors. Man sieht also die Bilder genauso, wie der Sensor sie aufgezeichnet hat. Wenn man nun die JPEG-Bilder zum Vergleich heranzieht, lässt sich das Ausmaß der Korrekturen erkennen, die bereits in der Kamera durchgeführt wurden, wie Weißabgleich, Scharfzeichnung, Farbsättigung, Helligkeit-, Kontrast- und Tonwert-Ausgleich. All diese Korrekturen muss nun die Fotografin oder der Fotograf anschließend am Computer in einem entsprechenden Bildbearbeitungsprogramm durchführen. RAW ist das ideale Aufnahmeformat für alle, die keine Verluste bei der Bildqualität in Kauf nehmen wollen. Die Übertragungsgeschwindigkeit ist hoch, weil die kamerainterne Bildverarbeitung ausbleibt. Die im RAW-Format aufgenommen Bilder lassen sich sogar mit einer Farbtiefe von bis zu 48 Bit auf den Computer übertragen, so dass sie sich für die anschließende Bildbearbeitung hervorragend eignen.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




Rohdaten beispielsweise einer Digitalkamera, die besonders viel Spielraum für die spätere Bildbearbeitung lassen und deutlich weniger Speicherplatz als Tiff-Daten benötigen.


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005