Veröffentlicht am: 09.09.2024 um 08:15 Uhr:

Auto und Verkehr: Warum in Köln viele Unfälle vermeidbar wären

Sie sind gesetzlich vorgeschrieben und sollen in engen Fristen stattfinden. Doch in Köln werden seit Jahren keine Verkehrsschauen mehr durchgeführt.

» Die Antwort kannte Christoph Schmidt stets, bevor er die Frage stellte. Nach jedem Unfall, in den ein Radfahrender involviert war, fragte der Sprecher des Allgemeinen Deutschen Fahrradclubs Köln (ADFC) nach dem Protokoll der jüngsten Verkehrsschau sehen. Doch die Verwaltung ließ ihn stets wissen: Für den Zeitraum der Aktensicherungsfrist läge kein Protokoll vor. Zehn Jahre lang müssen Akten gelagert werden, vorher dürfen sie qua Gesetz nicht vernichtet werden. Also hatte das Mobiltätsdezernat seit mindestens einem Jahrzehnt nicht mehr an dem betroffenen Straße zusammen mit Polizei und Fachexperten eine Verkehrsschau durchgeführt, sprich: Die Straße daraufhin inspiziert, ob sich dort Gefahrenstellen aufgetan haben, die zu einem Unfall führen könnten. Egal nach welcher Straße Schmidt in den vergangenen drei Jahren auch fragte, ob groß oder klein, immer dieselbe Antwort.

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Quelle und vollständiger Artikel: Kölnische Rundschau vom 30. August 2024

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