Veröffentlicht am: 31.10.2024 um 07:10 Uhr:
Köln: "Chargesheimer – Hunde in der Stadt"
» Mit dem Kalendarium 2025 bringt das Historische Archiv bereits zum 19. Mal seinen traditionellen Kalender heraus. Unter dem Titel "Chargesheimer – Hunde in der Stadt" greift der diesjährige Kalender die tierische Thematik der aktuellen Ausstellung des Archivs auf und steht dabei ganz im Zeichen des besten Freundes des Menschen.
Auf zum Teil noch unveröffentlichten Aufnahmen setzt der berühmte Kölner Fotograf Chargesheimer, der in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden wäre, Hund und Herrchen/Frauchen in der Stadt in Szene. Das Ergebnis sind stilvolle schwarzweiß-Fotos aus dem Alltag der vier- und zweibeinigen Freund*innen. Chargesheimer belichtet die Beziehung des Hundes zu seinen Besitzern und seine Rolle in der Gesellschaft. So entstehen Aufnahmen mit unterschiedlichen Aussagen – Das Haustier als Emotionsträger oder als Gefährte im Alltag und am Arbeitsplatz.
Die Bildauswahl soll den Hund im urbanen Kontext und in der Zugehörigkeit zum Menschen darstellen und wurde sowohl aus den Archivbeständen als auch aus Drucken des Museum Ludwigs zusammengestellt. Sie ist damit Zeugnis der Gegenüberstellung des "Rohmaterials" Negativ und des "Endprodukts", des in der Dunkelkammer entstandenen Positivs.
Nicht alle der ausgewählten Bilder waren von Chargesheimer für die Weiterverarbeitung in Buchprojekten und Ausstellungen vorgesehen, sondern sind Teil der Aufnahmeserie im kreativen Prozess der Motivfindung. Der transparente Umgang mit fotografischen Materialien und dem damit verbundenen Schaffensprozess des Fotografen ist Teil der wissenschaftlichen Arbeit des Historischen Archivs mit Rheinischem Bildarchiv.
Der vom Förderverein "Freunde des Historischen Archivs" finanzierte Kalender wurde in einer Auflage von 500 Stück gedruckt und ist ab sofort für 15 Euro erhältlich. Er kann im Lesesaal des Historischen Archivs am Eifelwall 5, im Buchhandel (ISBN 978-3-928907-60-6) oder per E-Mail erworben werden.
E-Mail an: 44-Bestellungen@STADT-KOELN.DE
Weitere Informationen zum Förderverein «
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - vom 30. Oktober 2024