Veröffentlicht am: 01.10.2021 um 17:18 Uhr:
Gesundheit: Die häufigsten Impf-Irrtümer - Geschäftemacherei
» „Pharmaindustrien verdienen viel mehr an Medikamenten, die Menschen für lange Zeiteinnehmen müssen, etwa an Herzmedikamenten“, so Prof. Brinkmann. Zahlen des Robert-Koch-Instituts verdeutlichen das: Von den knapp 194 Milliarden Euro, die die gesetzliche Krankenversicherung 2014 ausgab, entfielen 33 Milliarden Euro (17 Prozent) auf Arzneimittel - und nur gut eine Milliarde (0,65 Prozent) auf Impfstoffe. „Ich halte es für gerechtfertigt, dass die Pharmaindustrie Geld an Impfstoffen verdient - sie hat ja auch hohe Kosten, sie zu entwickeln und zu produzieren. Und damit werden viele Leben gerettet und Krankheiten verhindert.“ «
Quelle: HÖRZU vom 4. Juni 2021
Prof. Melanie Brinkmann, Virologin, Mitglied des wissenschaftlichen Beraterstabs der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten der Länder
und
Dr. Christine Dahlke, Virologin, Impfstoffexpertin, arbeitet in der Sektion für Infektiologie des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf