Veröffentlicht am: 10.07.2022 um 00:05 Uhr:

Bundesregierung: Laudatio von Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier zur Verleihung des Walter-Rathenau-Preises an Margot Friedländer

Am 4. Juli 2022 hat Bundespräsident Dr. Frank-Walter Steinmeier in Berlin nachfolgende Laudatio zur Verleihung des Walter-Rathenau-Preises an Margot Friedländer gehalten:

» „Es ist für Euch. Es ist für die Menschen.“ Was für ein Satz, liebe Margot Friedländer!

Liebe, verehrte Frau Friedländer, Sie bekommen heute den Preis verliehen, der der Erinnerung an einen großen deutschen Demokraten gewidmet ist: Walther Rathenau, den Feinde der Demokratie brutal ermordeten. Sehr geehrter Herr Jung, vielen Dank für die Einladung, die Laudatio auf die Preisträgerin zu halten. Ich freue mich und bin tief bewegt, heute hier sprechen zu dürfen.

Erst vor wenigen Tagen, am 24. Juni, jährte sich die Ermordung von Walther Rathenau zum hundertsten Mal, und wir haben gar nicht weit von hier, im Deutschen Historischen Museum, dieses großen Politikers, Publizisten und Industriellen gedacht. Walther Rathenau war nicht nur ein ungemein kluger, er war ein unendlich vielseitig begabter Mann, künstlerisch, publizistisch, als Unternehmer. Und er war noch etwas: ein deutscher Jude, ein jüdischer Deutscher.

Ein Leben lang, so schreibt die israelische Historikerin Shulamit Volkov in einer klugen Biografie über Walther Rathenau, ein Leben lang versuchte er, die deutsche und die jüdische Identität miteinander in Einklang zu bringen. Ganz zu Hause fühlte er sich weder in der einen noch in der anderen Identität. „Sein Leben“, schreibt Volkow, „kann auch […] so gesehen werden, dass es die Quintessenz der deutsch-jüdischen Geschichte enthält.“ Diese Zerrissenheit prägte Rathenaus Leben und das vieler anderer jüdischer Deutscher. Viele von ihnen waren erfolgreich in Wirtschaft, Kultur, Medien. Aber das kommende Unheil warf bereits seine Schatten voraus, der Antisemitismus vergiftete das gesellschaftliche Klima zunehmend.

Auch im Preußen der Kaiserzeit blieben Juden noch immer viele Berufswege und Karrieren verwehrt. Rathenau, der selbst nicht einmal Reserveoffizier werden konnte, litt unter der Zurücksetzung, haderte damit, dass Juden immer noch Bürger zweiter Klasse waren. In der ersten deutschen Demokratie bekannte sich Rathenau als Mitglied der neuen Deutschen Demokratischen Partei entschieden zu dieser Demokratie und diente ihr als Minister. Für seine Gegner, für seine Feinde aber war er die Inkarnation der angeblichen jüdisch-kapitalistischen Weltverschwörung. Rathenau wurde auf das Schlimmste verhöhnt, diffamiert, karikiert und bedroht, auch mit dem Tod. Er wusste, in welcher Gefahr er war. Nur zwei Monate vor seinem Tod flehte ihn Albert Einstein geradezu an, von seinem Amt als Außenminister zurückzutreten, um sich selbst, aber auch andere Juden nicht zu gefährden. In den Jahren zuvor waren schon mehrere prominente jüdische Politiker ermordet worden, Gustav Landauer, Rosa Luxemburg, Kurt Eisner. Überzeugen konnte Einstein ihn nicht.

Zu seinen Feinden, das muss hier leider auch gesagt werden, gehörte ein hochrangiger Vertreter der Deutschen Bank, der einstige Vizekanzler des Kaiserreiches, der Deutschnationale und glühende Antisemit Karl Helfferich, der eine hasserfüllte Hetzkampagne gegen die sogenannten „Erfüllungspolitiker“ und „Novemberverbrecher“ entfachte. Er griff Rathenau noch am Vortag von dessen Ermordung im Reichstag auf das Übelste an. Er gehörte zu denen, die den Boden bereiteten für das politische Klima des Hasses und der Gewalt, dem auch Walther Rathenau zum Opfer fiel.

Der Mord an Walther Rathenau war ein Angriff auf die Weimarer Demokratie. Er erschütterte die Republik. Im Reichstag hielt Reichskanzler Joseph Wirth eine hoch emotionale, eine aufrüttelnde Rede. Er endete mit den Worten, und sie richteten sich insbesondere an Karl Helfferich und die Deutschnationalen: „Da steht der Feind, der sein Gift in die Wunden eines Volkes träufelt. Da steht der Feind – und darüber ist kein Zweifel: dieser Feind steht rechts!“ Walther Rathenau war ein Märtyrer der deutschen Demokratie.

Sie haben selbst erlebt, was aus dem Hass der frühen 1920er Jahre erwachsen ist: Verfolgung, Terror, der millionenfache Mord an den europäischen Juden. Sie haben das Menschheitsverbrechen der Shoah erlebt. Sie haben überlebt. Sie wissen, welche Mahnung uns das Schicksal Walther Rathenaus aufgibt – ich werde darauf noch zurückkommen.

Liebe Frau Friedländer, heute die Laudatio auf Sie zu halten, ist mir eine große Freude und eine Ehre. Vor allem aber verspüre ich Dankbarkeit. Ich bin dankbar als Bundespräsident für das Wunder der Versöhnung, das Sie unserem Land geschenkt haben und jeden Tag aufs Neue schenken. Und ich bin persönlich zutiefst dankbar für die Freundschaft, die Sie mir geschenkt haben. Ich habe es bei der Verleihung der Leo-Baeck-Medaille im vergangenen November in New York gesagt und sage es heute noch einmal: Ohne Menschen wie Sie wäre auch ich heute ein anderer.

Wir sind uns in den vergangenen Jahren immer wieder begegnet, zuletzt waren Sie bei einer Gedenkstunde zum 9. November mein Gast in Schloss Bellevue. Ihre Anwesenheit, Ihre Worte damals haben uns alle zutiefst bewegt. Sie sprechen zu hören, Sie zu erleben, das ist Ihr Geschenk an uns alle, die das Glück haben, Ihnen zu begegnen.

Vor allem ist es ein Geschenk an die, die Ihnen so sehr am Herzen liegen: die jungen Menschen in unserem Land. Nichts ist Ihnen wichtiger als sie, und Sie sagen ihnen: Es ist für Euch. Es ist nicht für mich. Ihnen erzählen Sie von dem Furchtbaren, das Sie selbst als junge Frau erlebt haben. Ihnen erzählen Sie von den ungeheuerlichen Verbrechen, die die Nationalsozialisten in ihrem Rassenwahn Ihnen und Ihrer Familie angetan haben. Nie erzählen Sie mit Bitterkeit, mit Wut, gar mit Anklagen. Mit Traurigkeit, das ja. Sie ist zu spüren. Aber die Menschen spüren vor allem Ihre Wärme, Ihre Zugewandtheit, Ihre ungeheure Kraft: Ihre Menschlichkeit. Sie berührt uns im Innersten.

Als Walther Rathenau, der erste jüdische Außenminister Deutschlands, im Juni 1922 ermordet wurde, waren Sie erst wenige Monate alt. Sie wurden hineingeboren in eine große jüdische Familie im Berlin der 1920er Jahre, in eine europäische Metropole, die geprägt war vom Aufbruch in die Moderne und deren kulturelles und geistiges Leben flirrte – das war Ihr erstes Leben. Sie wurden aber auch hineingeboren in eine Stadt, in der die Feinde der Demokratie diese immer mehr schwächten, eine Stadt, in der politische Gewalt erschreckend zunahm.

Ihre Kindheit beschreiben Sie als eine glückliche, in einer großen Familie, mit einem Sommerhaus am Scharmützelsee. Nach 1933 beginnt die Ehe Ihrer Eltern zu kriseln. Die Missstimmungen nahmen im selben Maße zu, wie die politische Lage bedrohlicher wurde, so schreiben Sie es in Ihrer Autobiografie. Der erste große Schmerz in Ihrem Leben ist die Trennung Ihrer Eltern.

Der Tag aber, an dem Ihr Leben zerfiel, dieser Tag ist der 20. Januar 1943. Es ist der Tag, an dem Sie mit Ihrer Mutter und Ihrem jüngeren Bruder fliehen wollten aus Deutschland. Es war zu spät. Ihr Bruder wird von der Gestapo verhaftet, und Ihre Mutter stellt sich der Polizei, um ihn nicht allein zu lassen. Sie sollten sie nie wiedersehen. Alles, was Ihnen Ihre Mutter hinterlässt, ist ihre Handtasche, eine Bernsteinkette – die ich Sie häufig tragen sehe – und eine Nachricht: „Versuche, dein Leben zu machen.“ Dieser Satz ist das Vermächtnis Ihrer Mutter. Sie haben ihn als Auftrag verstanden. Er wurde zu Ihrer Mission. Was mit Ihrer Mutter, mit Ihrem Bruder und Ihrem Vater geschah, das haben Sie erst viele Jahre später erfahren. Alle wurden in Auschwitz ermordet.

Im Kriegsjanuar 1943 sind Sie 21 Jahre jung – und tauchen unter. Es ist der Beginn Ihres zweiten Lebens. Wer liest, wer hört, welches Martyrium Sie in den folgenden Jahren durchleiden mussten, der ist zutiefst erschüttert. 15 Monate lang versteckten Sie sich in Berlin, und ja, es gab Menschen, die anständig waren, die Ihnen halfen. Mehrmals entgingen Sie nur knapp einer Verhaftung, bis Sie im Frühjahr 1944 verraten wurden. „Ich bin jüdisch“, das sagten Sie noch auf dem Weg zur Wache. Sie wurden deportiert, nach Theresienstadt, ein „Zwischenreich, nicht Leben, nicht Tod“. Dort trafen Sie Adolf Friedländer wieder, den Sie aus Berlin kannten und noch im Lager heirateten. Sie beide überlebten wie durch ein Wunder: Sie wollten leben.

Mit Adolf Friedländer teilten Sie nach der Emigration in die USA Ihr drittes Leben, ein erfülltes Leben. Nach Deutschland zurückzukehren, das kam nie in Frage. Nach Adolf Friedländers Tod begannen Sie zu schreiben, nachts, da sind die Gedanken tiefer, wie Sie sagen: „Erst nach dem Tod meines Mannes konnte ich anfangen, meine Geschichte zu erzählen.“ Die Erinnerungen kamen zurück, im und beim Schreiben. Es war dieser Prozess des Erinnerns, der schließlich dazu führte, dass das Undenkbare denkbar wurde: noch einmal Berlin zu besuchen und schließlich zurückzukehren. In jenes Berlin, in dem Sie gedemütigt, verfolgt, bedroht worden waren. Aber Berlin, das war eben auch Ihre geliebte Heimatstadt, die Stadt, in der Ihnen die Menschen – und gerade die jungen – zuhörten. Die Stadt, in der Sie Ihre Mission zu erfüllen hatten. Und das mit 88 Jahren!

Welches Glück ist es für unser Land, dass Sie sich dazu entschieden haben zurückzukehren. Unermüdlich berichten Sie seither von Ihrem Schicksal, treten Sie ein für Demokratie und Menschenrechte, gegen Hass und jede Form von Antisemitismus und Menschenfeindlichkeit. Sie teilen Ihre Erinnerung mit uns, damit das, was geschehen ist, nicht wieder geschehen kann.

Die Zukunft beginnt mit Erinnern, so hat es Aleida Assmann einmal formuliert.

Wir Deutsche wissen heute um die Bedeutung dieses Satzes: Ohne die Erinnerung an die Verbrechen, die von Deutschland ausgingen, an die Verbrechen, die Deutsche verübt haben, ist die deutsche Geschichte nicht zu begreifen. Die Erinnerung daran darf kein Ende haben, denn ohne sie haben wir keine Zukunft. Und: Erinnern braucht Erzählen, wie Aleida Assmann in ihrer wunderbaren Laudatio bei der Verleihung der Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin an Sie sagte. Und genau das ist es, was Sie uns schenken: Erinnerung, indem Sie erzählen. Zukunft, indem Sie erinnern.

Wie aber erinnern wir uns, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt wie Sie? Das ist eine Frage, die Sie als eine der letzten Zeitzeuginnen umtreibt, und deshalb sind Sie auch beim Verein Zweitzeugen aktiv. Eine großartige Initiative von jungen Menschen, die die Erinnerung von Überlebenden der Shoah bewahren und weitergeben wollen – an Zweitzeugen. Natürlich wird nichts die Zeitzeugen ersetzen können. Aber ich bin sicher, dass das ein Modell für die Zukunft, für eine neue Form der Erinnerung und der Erinnerungspolitik ist. Wir tragen die Erinnerung weiter, damit wir eine Zukunft haben, das ist es, was diese jungen Menschen als ihre Aufgabe und ihre Verantwortung ansehen.

Wie wichtig das für unser Land, für unsere Demokratie ist, das erleben wir leider in den letzten Jahren, auch darüber muss ich heute sprechen. Ja, jüdisches Leben ist in den vergangenen Jahrzehnten wieder aufgeblüht in unserem Land, und dafür bin ich zutiefst dankbar. Sie sind Teil dieses vielfältigen jüdischen Lebens.

Aber es macht mich zornig, wie unverhohlen sich Antisemitismus in unserem Land wieder zeigt, auf der Straße, auf Schulhöfen, im Netz – ausgerechnet in unserem Land. Zutiefst erschüttert hat es mich, dass es in unserem Land möglich ist, dass ein Rechtsextremer am höchsten jüdischen Feiertag einen Anschlag auf eine vollbesetzte Synagoge verübt – ausgerechnet in unserem Land. Wie sehr wünschte ich, dass dieser Anschlag in Halle zu einer Wende geführt hätte. Aber Jüdinnen und Juden in Deutschland werden auch seither verhöhnt, herabgewürdigt, gewaltsam angegriffen. Das ist unerträglich! Unerträglich ist es auch, wenn Gegner der Corona-Politik sich als Verfolgte mit gelbem Stern inszenieren. Das ist eine Verhöhnung der Opfer der Shoah und eine Verharmlosung des Antisemitismus.

Wir erleben leider auch, wie in den letzten Jahren – gerade in der Zeit der Pandemie – der Ton in vielen unserer Debatten unversöhnlicher geworden ist, wie Hass und Verschwörungsmythen verbreitet werden, wie unsere Demokratie auch heute wieder angefochten wird. Ich sehe mit Sorge, dass sich bei den Protesten gegen die Corona-Politik auch Gegner der Demokratie sammeln, die nur ein Ziel haben: die Demokratie zu schwächen und auszuhöhlen. Und auch heute gibt es Gegner der Demokratie, die zur Gewalt greifen – ausgerechnet in unserem Land. Ich denke dabei an Kommunalpolitiker und Bürgermeisterinnen, die mir berichten, dass sie angegriffen werden und um ihr Leben fürchten. Ich denke dabei an den Mord an Walter Lübcke und die Morde des NSU, an die grauenvollen Anschläge im Münchner Olympiazentrum und in Hanau. Wir wissen: Auch heute geht die größte Gefahr für unsere liberale Demokratie vom Rechtsextremismus aus – und damit sind wir wieder bei Walther Rathenau.

Ja, eine liberale Demokratie braucht die Debatte, sie braucht die Kontroverse, sie braucht den Streit. Aber die Grenze ist überschritten, wo Hass und Hetze verbreitet werden oder gar Gewalt angewandt wird. Das dürfen und das werden wir nicht hinnehmen! Solche Taten müssen mit aller Härte des Rechtsstaats geahndet werden. Der Rechtsstaat muss diejenigen schützen, die bedroht werden. Aber der Staat, das ist nur die eine Seite. Eine Demokratie braucht auch Bürgerinnen und Bürger, die für sie eintreten, die aufstehen und nicht gleichgültig wegschauen, wenn Menschen verhöhnt, diffamiert, bedroht werden. Die Demokratie braucht selbstbewusste mündige Bürgerinnen und Bürger, die wissen, welch kostbares Gut die Demokratie ist, und die bereit sind, sie zu schützen und zu verteidigen – vielleicht ist das die entscheidende Lehre des Mordes an Walther Rathenau.

Unsere Demokratie braucht Menschen wie Sie. Sie wissen, was geschehen kann, wenn sich zu wenige Bürgerinnen und Bürger zur Demokratie bekennen. Sie wissen, was Menschen einander antun können; was geschieht, wenn Menschen andere Menschen entmenschlichen. Sie geben dieses Wissen weiter. Wir müssen wissen, was geschehen ist, damit es nicht wieder geschieht, so hat es der große Primo Levi formuliert, und das ist auch Ihre Maxime.

Für dieses Wissen, das Sie uns schenken, für die Versöhnung, die Sie uns schenken, kann unser Land nicht dankbar genug sein. Beides ist eine Mahnung und eine Verpflichtung für uns alle. Nie wieder dürfen wir die jüdische Gemeinschaft im Stich lassen, das ist unsere Verantwortung, die bleibt, in der Gegenwart und in der Zukunft. Nicht nur Juden sind gefordert, die Stimme gegen den Judenhass zu erheben. Auch alle anderen, die keine Juden sind, müssen diesen Kampf führen.

Was war, können wir nicht ändern, sagen Sie. Es ist für die Zukunft. Es ist für die Demokratie: Es ist für Euch. Seid Menschen! Das ist es, was Sie uns aufgeben, was Sie den nächsten Generationen mit auf den Weg geben. Seid Menschen!

Liebe Margot Friedländer, ich danke Ihnen heute von ganzem Herzen für Ihre Menschlichkeit, für Ihren Einsatz für die Demokratie und für unser Land. Und ich weiß, dass ich für viele Menschen in unserem Land spreche. Ich danke Ihnen für das Geschenk der Versöhnung!

Herzlichen Glückwunsch zum Walther-Rathenau-Preis! «


Quelle: Bulletin 88-3 des Presse- und Informationsamtes der Bundesregierung vom 6. Juli 2022

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