Foto-Glossar

Auflösungsvermögen

Leistungsmaß optischer Abbildungsqualität. Die Zahl der kleinsten Einzelheiten, die ein Film, ein Objektiv oder ein elektronisches System differenziert zu speichern und wiederzugeben versteht. Die Qualität ist abhängig vom schlechtesten Glied in der Kette. In der Fotochemie hat man erkannt, dass der tatsächlich reproduzierte Bildkontrast ein deutlicheres Kriterium ist, und fasst neuerdings Auflösungsvermögen und Bildschärfe in einer sogenannten MTF-Angabe zusammen. Es ist möglich, dass durch die Digitalisierung im elektronischen Bereich das Auflösungsvermögen als leichtverständliches Kriterium wieder an Bedeutung gewinnt


Quelle: Mach Dir Ein Bild




Fähigkeit des Auges, eines Objektivs oder einer fotografischen Emulsion, feinste Details zu erkennen bzw. wiederzugeben. In der Fotografie hängt die Qualität des fertigen Bildes vom Auflösungsvermögen des Objektivs und der lichtempfindlichen Schicht ab. Das Auflösungsvermögen wird in der Anzahl der abgebildeten Linien pro Millimeter angegebne, die gerade noch getrennt wahrgenommen bzw. wiedergegeben werden.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Fähigkeit des Films, feinste Details voneinander unterscheidbar wiederzugeben, bedingt durch Schärfe und *Körnigkeit. Angabe in Linien(paaren) pro Millimeter Filmfläche. Vgl. Modulationsübertragung.


Quelle: Das Filmdaten Buch




Das Auflösungsvermögen ist die Fähigkeit eines Objektivs, feinste und dicht beieinander liegende Details des Fotomotivs aufzulösen und getrennt wiederzugeben. Das Auflösungsvermögen wird in Linienpaaren pro Millimeter (Lp/mm) oder in Gitterperioden pro Millimeter (Per/mm) ausgedrückt.


Quelle: fotoMagazin 02/2002