Foto-Glossar

Belichtung

Die zur Erzeugung eines entwickelbaren Bildes erforderliche Lichtmenge gelangt durch die Belichtung auf den Film. Blende und Zeit begrenzen beide die Lichtmenge, daher die Bezeichnung Lichtwert. Eine zu geringe Lichtmenge führt zur Unterbelichtung, eine zu große zur Überbelichtung. Foto- und Filmamateure verzweifeln an der neuen Videotechnik, weil die eingefahrenen Denkbahnen bei der Videoaufzeichnung nicht stimmen. Das MAZ-Band oder die Diskette haben keine "Empfindlichkeit", auch wenn man bei der Planung einer Videoaufnahme so vordenken kann, als würde man mit einem Film von ungefähr 160 ASA arbeiten. Bei Video entscheidet die Empfindlichkeit eines Sensors, wie er einen Lichteindruck bewertet und im Band speichern lässt. Deswegen ist in einem ziemlichen Umfang auch eine Verkürzung der Belichtungszeit (eigentlich: Abtastzeit) möglich, um Bewegungen mit möglichst geringer Zeitparallaxe (Unschärfe) wiederzugeben


Quelle: Mach Dir Ein Bild




In der Fotografie versteht man unter Belichtung das Produkt aus Lichtintensität und Dauer der Lichteinwirkung. Die Lichtintensität wird durch die Blende, die Belichtungszeit durch den Verschluss gesteuert.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch