Foto-Glossar
Belichtungsmessung
Messen der Lichtmenge im Bildausschnitt und Berechnen des aktuellen Belichtungswerts.
Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Schwarz-Weiß
Messung der Lichtmenge, um daraus Belichtungszeit und/oder Blendenöffnung zu bestimmen. Mehrfeldmessung oder Matrixmessung sind Standard, als Alternative sind mittenbetonte Integralmessung oder Spotmessung sinnvoll.
Quelle: ColorFoto 03/2016
Die Belichtung ist das mathematische Produkt der Messung der Beleuchtungsstärke und der Belichtungszeit. Um die korrekte Belichtung auszuloten, können Sie die Spot- oder Punktmessung durchführen. Damit haben Sie eine gute Wahl getroffen, wenn Sie Porträts fotografieren möchten, um die Belichtung auf den Wangen Ihres Models auszusteuern. Speichern Sie den gewählten Punkt und schießen Sie Ihre Fotos. Aber Achtung: Wenn spätere Bilder falsch belichtet wirken, haben Sie noch die vorherige Spotmessung eingestellt. Anders sieht es bei Landschaftsaufnahmen aus: Hier eignet sich die sogenannte Mehrfeldmessung, bei der einzelne Messpunkte verwendet werden, die über das komplette Bild verteilt sind. Ein Querschnitt beider Methoden ist die mittenbetonte Messung. Bei diesem Verfahren liegt der bildwichtige Teil in der Mitte, aus der diese Belichtungsmessung ihre Informationen bezieht. Sie eignet sich daher für viele Anwendungen und ist unkritischer als die Punktmessung.
Quelle: Foto Praxis 1/13
Korrekt belichtete Aufnahmen sind auch in der digitalen Fotografie eine wichtige Voraussetzung für qualitativ hochwertige Bilder. Die wichtigsten Belichtungsargen sind: Mehrfeld-, Integral- und Selektiv- oder Spotmessung. Dabei arbeiten die Digicams mit unterschiedlichen Messcharakteristiken, so dass sich praktisch jede Aufnahmesituation belichtungstechnisch in den Griff bekommen lässt.
Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008