Foto-Glossar

Blende

Kreisförmige, in der Größe verstellbare Öffnung im Objektiv zur Steuerung der einfallenden Lichtmenge – kleiner Wert (z. B. 2,8), viel Licht, großer Wert (z. B. 22), wenig Licht.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Variable Öffnung im Objektiv zur Steuerung des einfallenden Lichtes und zur Beeinflussung des Schärfebereichs. Mit Rücksicht auf Belichtungsprogramme und Autofocus verändert sich gegenüber der Tradition unter der Hand die Gravur der Objektive. Heute heißt es zum Beispiel 4,5-5,6(22)/70-210 mm. Was bedeutet, dass sich beim Zoomen auf Tele die größte Öffnung von 4,5 auf 5,6 reduziert. Die kleinste Blende ist 22 und die Brennweite 70-210 mm


Quelle: Mach Dir Ein Bild




Annähernd kreisrunde Öffnung vor, im Innern oder hinter einem Objektiv, die die Menge des einfallenden Lichts regelt. Außer bei sehr billigen Kameras ist die Blende stets verstellbar, und zwar in Stufen, die durch die Blendenzahlen bezeichnet werden.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Hinter den Linsen des Objektivs befindet sich die Blende. Die Größe der Blendenöffnung und die Belichtungszeit regeln zusammen die Lichtmenge, die während der Belichtung auf den Film (bzw. das Fotopapier) fällt. Bei einfachen Kameras ist die Blende nicht verstellbar.


Quelle: Fototips für Kids




Die Blende regelt den Lichteinfall. Im Objektiv befindet sich eine Öffnung, deren Durchmesser veränderbar ist. Je nach Durchmessergröße fällt mehr oder weniger Licht auf den Film (analoge Kameras) oder auf das CCD-Element (Digitalkameras). Die Blendenöffnung wird in Zahlen angegeben: Je kleiner der Blendenwert, desto größer die Blendenöffnung. Das Spektrum der Blendenwerte geht von 2 bis 22. Im Automatik-Modus regelt die Kamera die Blendeneinstellung.


Quelle: Digitale Fotografie




Dieser Bestandteil des Objektivs reguliert die einfallende Lichtmenge und den Bereich der Schärfentiefe. Kleine Werte bezeichnen große Öffnungen für viel Licht und geringe Schärfentiefe.


Quelle: ColorFoto 03/2016




Vorrichtung in einem Objektiv, welche die Menge des einfallenden Lichts steuert. Mit der Blende wird durch die Veränderung des bildwirksamen Linsenquerschnitts neben der Bildhelligkeit auch die Schärfentiefe reguliert. Die meisten Kameras sind mit einer Irisblende ausgerüstet, die aus mehreren Lamellen besteht. Je mehr Lamellen zum Einsatz kommen, umso kreisrunder ist die Blendenöffnung, was in den Unschärfekreisen des Bokehs sichtbar wird.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Die Blende regelt als eine Art Öffnung, wie viel Licht durch die Linse Ihrer Kamera fällt. Darüber hinaus ist sie für die Schärfentiefe zuständig. Ist die Blende weit geöffnet (kleine Blendenzahl), entstehen ansprechende Unschärfenverläufe - die Profis sprechen dann von „Bokeh“. Ein weiterer Vorteil einer weit geöffneten Blende: Sie können auch bei weniger Licht fotografieren. Allerdings nimmt dann auch die Gefahr zu, dass für das Bild wichtige Teile unscharf werden. Anhand der kleinsten möglichen Blendeneinstellung Ihres Objektivs erkennen Sie die Lichtstärke. Je geringer dieser Wert, umso höher ist die Lichtstärke und umso teurer ist auch das Objektiv. Jedes Objektiv hat eine kritische und eine förderliche Blende. Letztere beschreibt den optimalen Kompromiss aus Beugungsunschärfe und Schärfentiefe. Das bedeutet, dass etwa bei Makroaufnahmen eine hohe Tiefenschärfe gewählt wird, damit das Motiv auch optimal im Vordergrund scharf abgebildet wird - gleichzeitig nimmt dadurch jedoch die Beugungsunschärfe zu. Die Beugungsunschärfe ist eine Schärfeminderung durch die Beugung von Licht aufgrund des starken Abblendens. Die förderliche Blende ist ein Kompromiss aus beiden Variablen. Ein ähnliches Phänomen zeigt sich bei der kritischen Blende: Sie bildet einen Kompromiss aus der Beugungsunschärfe (geringe Schärfe durch die Beugung von Licht an der Blende der DSLR) und Abbildungsfehlern, bedingt durch die verzerrte Wiedergabe der idealen optischen Abbildung. Die Blende ist neben der Belichtung ein grundlegendes Element der Fotografie und wird in verschiedenen Stufen gemessen.


Quelle: Foto Praxis 1/13




Vorrichtung an einem Objektiv, die die Menge des einfallenden Lichts durch Veränderung der Öffnung steuert.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




Die Blende ist eine mechanische Schließvorrichtung aus mehreren sichelförmigen Lamellen, die in jedem Objektiv den Strahlenraum und somit das einfallende Strahlenbündel begrenzt. Bei modernen Objektiven wird nur noch die Irisblende eingesetzt. Sie besteht aus mehreren sichelförmigen Lamellen, die sich praktisch stufenlos schließen lassen. Die Irisblende ist als Springblende konstruiert, bei der die Blendenlamellen bei der Scharfeinstellung und bei der Belichtungsmessung geöffnet bleiben (Offenblendenmessung). Beim Druck auf den Auslöser wird die Blende auf den vorgewählten Wert geschlossen, bevor der Verschluss geöffnet wird. Unmittelbar nach der Belichtung wird die Blende wieder ganz geöffnet.


Quelle: fotoMagazin Special 02/2010




Die Blende ist eine mechanische Schließvorrichtung aus mehreren sichelförmigen Lamellen, die in jedem Objektiv den Strahlenraum und somit das einfallende Strahlenbündel begrenzt. Eine Blende, die der Strahlenbegrenzung dient, wird Öffnungs- oder Aperturblende genannt. Bei modernen Objektiven wird nur noch die Irisblende eingesetzt. Sie besteht aus mehreren sichelförmigen Lamellen, die sich praktisch stufenlos schließen lassen. Die Irisblende ist als Springblende konstruiert, bei der die Blendenlamellen bei der Scharfeinstellung und bei der Belichtungsmessung geöffnet bleiben (Offenblendenmessung). Beim Druck auf den Auslöser wird die Blende auf den vorgewählten Wert geschlossen, bevor der Verschluss geöffnet wird. Unmittelbar nach der Belichtung wird die Blende wieder ganz geöffnet. Zur Beurteilung der Schärfentiefe kann man die Blende mit der Abblendtaste auf den vorgewählten Wert schließen (Arbeitsblende). An die Funktion der Blende werden hohe Anforderungen gestellt.
Sie muss auch bei extremen Temperaturbedingungen genau auf den vorgegebenen Wert schließen und sehr genau reproduzierbar sein. Ein langer Schließweg bei kurzer Schließzeit sowie ein minimaler Prellschlag bieten die besten Voraussetzungen dafür. Als Prellschlag wird das kurze Zurückschnellen der Blendenlamellen auf eine größere Öffnung bezeichnet, das durch das abrupte Stoppen der Lamellen am Anschlag für die vorgewählte Blende hervorgerufen wird.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




Vorrichtung in Fotoobjektiven, die die einfallende Lichtmenge reguliert. Wichtig für die korrekte Belichtung. Beeinflusst die Schärfentiefe.


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005




Die Blende sagt aus, wie groß die Öffnung ist, durch die Licht auf den Film/Fotochip fällt. Eine größere Blende erlaubt kürzere Belichtungszeiten; die Bilder verwackeln nicht so leicht. Allerdings werden die Bilder teilweise unscharf.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004




Die Blende ist eine mechanische Schließvorrichtung aus mehreren sichelförmigen Lamellen, die in jedem Objektiv den Strahlenraum und somit das einfallende Strahlenbündel begrenzen.


Quelle: fotoMagazin 02/2002