Foto-Glossar

Bokeh

Der Begriff Bokeh stammt aus dem Japanischen und bedeutet unscharf, verschwommen. In der Fotografie wird damit die Anmutung des Unschärfeverlaufs bezeichnet. Das Bokeh wird vor allem von der Objektivkonstruktion beeinflusst, beispielsweise von der Anzahl der Lamellen in der Blende.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Wenn der Profi vom „Bokeh“ spricht, dann meint er damit den unscharfen Bereich im Hintergrund seines Motivs. Das Wort stammt vom japanischen Begriff „boke“ und bedeutet „unscharf“ oder „verschwommen‘“. Das Bokeh in der Fotografie kennzeichnet die ästhetische sehr subjektiv wahrgenommene Qualität von unscharfen Bildbereichen, die gerne eingesetzt werden, um das Hauptaugenmerk auf das Hauptmotiv der Aufnahme zu legen. Bisher gibt es aber keine festen Eigenschaften, die ein Objektiv haben muss, um ein gutes Bokeh zu kreieren.


Quelle: Foto Praxis 1/13




Bokeh bedeutet im Japanischen "unscharf, verschwommen" und meint die Art der Unschärfe in einem Foto. Dabei geht es nicht um das quantitative Ausmaß der Unschärfe, sondern um die ästhetische Qualität der unscharfen Bilddetails. Wenn der Hintergrund nicht nur unscharf, sondern wenn die Unschärfe durch eine nahezu kreisrunde Blendenöffnung ästhetisch wiedergegeben wird, spricht man von einem schönen Bokeh. Das Bokeh hängt nicht nur von der Form der Blendenöffnung, sondern auch vom Korrektionszustand des Objektivs und der Form des Zerstreuungskreises ab.


Quelle: fotoMagazin Special 02/2010