Foto-Glossar

Brennweite

Abstand zwischen Objektivmitte und Brennpunkt.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Der Abstand von der Hauptebene eines optischen Systems zu seinem Brennpunkt heißt Brennweite. An einer "kurzen" Millimeterangabe (Foto: 16-35 mm, Film/Video: 8-12 mm) ersieht man, dass es sich um ein Weitwinkel handelt, an einer "langen" (Foto: 90-300 mm, Film/Video: 30-100 mm), dass es ein Teleobjektiv ist


Quelle: Mach Dir Ein Bild




Distanz von optischer Mitte eines Objektivs zur Bildebene (wenn auf Unendlich gestellt). Wird in mm ausgewiesen. Gleichzeitig Kriterium, ob Weitwinkel-, Standard- oder Teleobjektiv.


Quelle: Knaurs Neues Fotobuch




Abstand zwischen der bildseitigen Hauptebene eines Objektivs und dem Brennpunkt, wenn das Objektiv auf Unendlich eingestellt ist.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Sie gibt den Betrachtungswinkel an und ist ein wichtiges Merkmal eines Objektivs. Für Digitalkameras wird der Wert auf das 35-mm-Kleinbildformat umgerechnet. Man unterscheidet zwischen Weitwinkel- (15 bis 35 Millimeter), Standard- (35 bis 70 Millimeter) und Teleobjektiven (ab 70 Millimetern). Mit Zoomobjektiven läßt sich die Brennweite in einem bestimmten Bereich stufenlos einstellen.


Quelle: Digitale Fotografie




Abstand zwischen Afunahmeebene (Sensor) und hinterer Hauptebene des Objektivs bei Fokussierung auf unendlich. Je größer die Brennweite, desto enger der Bildwinkel und somit der Bildausschnitt. Ein Objektiv mit Brennweite 50 mm (Vollformat- oder Kleinbildformat) bildet den menschlichen Blickwinkel ab und gilt als Standard- oder Normalobjektiv. Brennweiten unter 50 mm zählen als Weitwinkel, extrem kurze Brennweiten von 14-24 mm (KB) sind Superweitwinkel. Teles haben Brennweiten über 50 mm (DB) und hohlen das Motiv näher heran. Ferner gibt es Objektive für Spezialaufgaben. Beispiele: Makro-Objektive bilden Objekte aus nächster Nähe sehr groß ab, Shift-Objektive können stürzende Linien in der Architekturfotografie ausgleichen


Quelle: ColorFoto 03/2016




Die in Millimetern (mm) angegebene Brennweite beschreibt den Abstand zwischen der Hauptebene des Linsensystems des Objektiv und dem Brennpunkt auf dem Bildsensor bzw. dem Film.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Bezeichnet die Entfernung zwischen der Aufnahmeebene (Bildsensor) und der Objektiv-Hauptebene. Dabei gilt: Je größer die Brennweite, desto enger der Bildwinkel (Bildausschnitt) und umgekehrt. Bei Wechselobjektiven wird die Brennweite auf das analoge Kleinbildformat bzw. digitale "Vollformat" (36 x 24 mm) bezogen angegeben, sodass sich angesichts unterschiedlicher Sensorgrößen eine einheitliche Bezugsgröße ergibt. Mit der Brennweite ist der Bildwinkel eines Objektive verknüpft; für ein 50-mm-Normalobjektiv gilt ein Bildwinkel um 45 Grad; ein kleinerer Bildwinkel steht für ein Teleobjektiv, ein größerer für ein Weitwinkel.


Quelle: ColorFoto 09/2013




Kurz gefasst, bezeichnet die Brennweite den Abstand zwischen der Aufnahmeebene, also dem CCD-Chip bei digitalen Kameras oder dem Film bei analogen Fotogeräten, und der Objektiv-Hauptebene. Ist die Brennweite größer, werden der Bildwinkel und der Bildausschnitt kleiner. Oder anders formuliert: Je größer die Brennweite, desto vergrößerter wirkt das Motiv. In der Praxis werden bei Objektiven vier Stufen unterschieden: Objektive mit weniger als 10 mm Brennweite bezeichnet man als Superweitwinkel oder Fischauge. Weitwinkelobjektive liegen im Bereich 10-25 mm, Normalbrennweite haben die Objektive im Bereich 30-50 mm. Alle Objektive mit einer Brennweite jenseits der 50 mm sind Teleobjektive für große Entfernungen. Je nach Motiv und je nach gewünschtem Foto ist es ratsam, die Brennweite anzupassen. Übrigens: Der normale Augenwinkel eines Menschen beträgt etwa 50 Grad. Verwechseln Sie die Brennweite beziehungsweise den optischen Zoom nicht mit dem Digitalzoom. Oftmals sollen möglichst hohe Werte des Digitalzooms Käufer für digitale Kompaktkameras begeistern. Der „Zoom“ beschränkt sich beim Digitalzoom aber auf das Vergrößern eines definierbaren Bildausschnittes und passt nicht etwa die Brennweite an.


Quelle: Foto Praxis 1/13




Abstand zwischen der Mitte des Linsensystems und dem Film oder CCD-Sensor (Brennpunkt). Die Normalbrennweite liefert einen Bildeindruck, der in etwa dem des menschlichen Auges entspricht.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




Die Brennweite ist die wichtigste Kenngröße eines Objektivs und wird in Millimetern angegeben. Man unterscheidet folglich zwischen einer Objekt- und einer Bildbrennweite. Die Brennweite wird, vereinfacht ausgedrückt, durch den Abstand des objektseitigen beziehungsweise bildseitigen Hauptpunktes zum entsprechenden Brennpunkt dargestellt. Bei Objektiven ist fast immer die Bildbrennweite gemeint und eingraviert. Die Brennweite ist ausschlaggebend für den Abbildungsmaßstab, den Objektivauszug und das Öffnungsverhältnis. Die Brennweite bestimmt, neben der Aufnahmeentfernung, wie groß ein Objekt in der Bildebene abgebildet wird. Sämtliche Objektive mit identischer Brennweite bilden ein und dasselbe Motiv bei gleich bleibender Aufnahmeentfernung stets in derselben Größe ab. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass sich die Abbildungsgröße proportional zur Brennweite verhält. Bei gleich bleibendem Aufnahmeabstand bewirkt eine Verdopplung der Brennweite die Verdopplung der Abbildungsgröße und umgekehrt.


Quelle: fotoMagazin Special 02/2010




Die Brennweite ist die wichtigste Kenngröße eines Objektivs und wird in Millimeter angegeben. Genau betrachtet, hat jedes Objektiv zwei Brennweiten: Eine im Bildraum und eine im Objektraum. Man unterscheidet folglich zwischen einer Objekt- und einer Bildbrennweite. Die Brennweite wird, vereinfacht ausgedrückt, durch den Abstand des objektseitigen beziehungsweise bildseitigen Hauptpunktes zum entsprechenden Brennpunkt dargestellt. Bei Objektiven ist eigentlich immer die Bildbrennweite gemeint und eingraviert. Die Brennweite ist ausschlaggebend für den Abbildungsmaßstab, den Objektivauszug und das Öffnungsverhältnis. Die Brennweite bestimmt neben der Aufnahmeentfernung wie groß ein Objekt in der Bildebene abgebildet wird. Sämtliche Objektive mit identischer Brennweite bilden ein und dasselbe Motiv bei gleich bleibender Aufnahmeentfernung stets in derselben Größe ab. Um das an einem Beispiel zu zeigen: Ein Objektiv mit Brennweite 180 mm bildet einen 15 Meter entfernten Gegenstand in einer Größe von sagen wir 2,1 Zentimeter ab, und zwar unabhängig davon, ob das Objektiv an einer APS-, Kleinbild-, Mittelformat- oder Großformatkamera angebracht ist. Der einzige Unterschied besteht darin, dass je größer das Aufnahmeformat, desto mehr Umfeld abgebildet wird. Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass sich die Abbildungsgröße proportional zur Brennweite verhält. Bei gleich bleibendem Aufnahmeabstand bewirkt eine Verdoppelung der Brennweite die Verdoppelung der Abbildungsgröße und umgekehrt.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




Der Abstand zwischen einem Objektiv und dem Punkt an dem es parallele Lichtstrahlen bündelt. Je länger die Brennweite, desto kleiner ist der erfasste Bildwinkel und desto stärker ist die Vergrößerung des Objektivs.


Quelle: fotoMagazin Wissen 09/2007




Abstand zwischen Mitte des Linsensystems und Sensor-Chip. Optiken mit großer Brennweite werden als Tele- und solche mit geringer Brennweite als Weitwinkelobjektiv bezeichnet.


Quelle: Magazin des Kölner Stadt-Anzeiger 23.02.2007




Beeinflusst den Bildwinkel. Ein normaler Bildeindruck ergibt sich bei Kleinbild bei 50 Millimetern Brennweite. Eine kürzere Brennweite sorgt für ein weitwinkliges Bild, eine längere Brennweite für Teleaufnahmen.


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005




Von der Brennweite eines Objektivs hängt die Größe des Bildausschnitts ab. Je größer sie ist, desto näher erscheint das Motiv im Sucher.


Quelle: Computer Bild 18/2004




Mit einer langen Brennweite des Objektivs lassen sich entfernte Motive näher heranholen. Bei einer kurzen Brennweite bekommt man auch in engen Räumen noch einen großen Ausschnitt aufs Bild.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004




Charakteristisches Merkmal jedes Objektivs. Bestimmt im Zusammenspiel mit der Größe des lichtempfindlichen Elements (Bildwandler oder Film) den erfassten Bildwinkel. Da die Sensoren verschiedener Kameramodelle unterschiedlich groß sind, wird gewöhnlich statt der echten Brennweite des Digitalkamera-Objektivs die Brennweite angegeben, die dem vertrauten 24x36-mm-Kleinbild-Format entspricht. (Beispiel: 7-28 mm der Sony V-1 entsprechen 34-136 mm KB).


Quelle: ColorFoto-Spezial IFA 2003




Digitalkameras arbeiten mit wesentlich kürzeren Brennweiten als Kleinbildkameras, da CCDs deutlich kleiner als das KB-Format sind.


Quelle: ColorFoto 12/2002




Die Brennweite ist die wichtigste Kenngröße eines Objektivs und wird in Millimeter angegeben. Genau betrachtet hat jedes Objektiv zwei Brennweiten: eine im Bildraum und eine im Objektraum. Man unterscheidet folglich zwischen einer Objekt- und einer Bildbrennweite. Die Brennweite wird, vereinfacht ausgedrückt, durch den Abstand des objektseitigen beziehungsweise bildseitigen Hauptpunktes zum entsprechenden Brennpunkt dargestellt. Wenn die Brennweite eines Objektivs angegeben wird, ist eigentlich immer die Bildbrennweite damit gemeint. Die Brennweite ist Ausschlag gebend für den Abbildungsmaßstab, den Objektivauszug und das Öffnungsverhältnis. Sie bestimmt (neben der Aufnahmeentfernung), wie groß ein Objekt in der Bildebene abgebildet wird. Sämtliche Objektive mit identischer Brennweite bilden ein und dasselbe Motiv bei gleich bleibender Aufnahmeentfernung stets in derselben Größe ab. Die Abbildungsgröße verhält sich proportional zur Brennweite. Bei gleich bleibendem Aufnahmeabstand bewirkt eine Verdoppelung der Abbildungsgröße und umgekehrt. Die Bezeichnung der Brennweite als normal, lang oder kurz ist immer auf die Diagonale des jeweiligen Aufnahmeformats bezogen. Die Diagonale des Kleinbildformats (24 x 36 mm) beträgt 43,3 Millimeter: Als Normalobjektiv für das Kleinbildformat gilt (aufgerundet) ein Objektiv mit Brennweite 50 mm.


Quelle: fotoMagazin 02/2002




Alle CCDs, die bisher in Digitalkameras zum Einsatz kommen, sind meist erheblich kleiner als das Kleinbildformat. Deshalb ergeben sich bei der Objektivbrennweite einer Digitalkamera kleinere Zahlenwerte als bei einer Kleinbildkamera, die vergleichbare Motivausschnitte erfassen kann. […]


Quelle: fotoMagazin 01/2002