Foto-Glossar
Gammakorrektur
Bezeichnet in der Bildbearbeitung eine (nötige) Korrektur einer linear wachsenden physikalischen Größe hin zu einer nichtlinearen Größe, die dem menschlichen Empfinden entspricht. Da das Helligkeitsempfinden beim Menschen in den dunklen Bildbereichen steiler ansteigt als in den hellen, wird im Monitor über die Software gegengesteuert. Ein Gammawert kann vom Anwender festgelegt werden. Fotografen sollten ein Gamma von 2.2 einstellen, außer die Kunden arbeiten mit anderen Werten. Bietet die Kalibrierungssoftware dies an, so kann man statt des Gammawerts auch „CIE L*“ wählen.
Quelle: fotoMagazin 12/2017