Foto-Glossar

Goldener Schnitt

Ein mathematisches Teilungsverhältnis ist der Weg zum guten Bildaufbau

Mit dem Goldenen Schnitt wird ein Teilungsverhältnis bezeichnet. Beschreibungen des Goldenen Schnitts sind sowohl geometrisch wie algebraisch möglich, Anwendung findet er in den Künsten (von Architektur bis Malerei), belegen lässt er sich auch in der Natur. Für Fotografen ist der Goldene Schnitt vor allem in zwei Aspekten interessant: Dem Seitenverhältnis des Bildformats und der Anordnung von Linien und Bildwichtigen Inhalten in der Fläche.
Mathematisch entsprechen die Seitenverhältnisse von 16:10-Bildschirmen und 5:3-Bildformaten fast exakt dem Goldenen Schnitt. Bei den gängigen Fotoformaten ist das Kleinbild-Format 3:2 dem Ideal am nächsten.


Quelle: fotoMagazin 06/2014




Der Goldene Schnitt bezeichnet ein bestimmtes Teilungsverhältnis einer Strecke oder Fläche, bei dem das Verhältnis des Ganzen (a+b) zum größten Teil (a) dem Verhältnis des größeren zum kleineren Teil (b) entspricht. Als Formel a+b/a = a/b [...]. In Prozent ausgedrückt, die größere Strecke (a) entspricht knapp 62 Prozent der Gesamtstrecke, die kleinere etwa 38 Prozent. Das abgebildete Raster [...]

Mehr zur Definition und Konstruktion des Goldenen Schnitts unter https://de.wikipedia.org/wiki/Goldener_Schnitt


Quelle: ColorFoto 02/2014