Foto-Glossar

Verschluss

Mechanik in einer konventionellen Kamera zur Steuerung der Belichtungszeit. Digitalkameras arbeiten meist mit elektronischen Steuerungen, für die ebenfalls der Begriff „Verschluss“ benutzt wird.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Schwarz-Weiß




Die Mechanik innerhalb einer herkömmlichen Kamera, die die Belichtungszeit festlegt. Viele Digitalkameras besitzen einen Verschluss als solchen nicht, aber der Begriff wird trotzdem verwendet und beschreibt die Länge der Belichtung des CCD.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Mechanische Vorrichtung zur Steuerung der Belichtungszeit. Man unterscheidet Zentralverschlüsse, die meist in der bildseitigen Hauptebene des Objektivs angeordnet sind, und Schlitzverschlüsse, die unmittelbar vor der Filmebene ablaufen.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




Zentrales, mechanisches und/oder elektronisches Steuerelement einer Kamera. Bei mechanischen Verschlüssen meistens irisförmig (Zentralverschluss) oder lamellenartig (Verschlussvorhang). In Digitalkameras gibt es noch eine dritte Variante: den elektronischen Verschluss. Hierbei wird der Bildsensor kurzzeitig aktiviert, dann deaktiviert, sodass keine Lichtinformationen mehr aufgezeichnet werden, egal ob noch Licht auf den Bildsensor trifft oder nicht. Der Verschluss regelt die Dauer der Belichtung, die mit der Verschlusszeit angegeben wird. Kurze Verschlusszeiten "frieren" Bewegungen ein, während lange Verschlusszeiten eher für statische Motive geeignet sind.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Mechanismus einer Kamera, der für die Belichtung des Filmmaterials zuständig ist, d.h. in geschlossenem Zustand kein Licht auf den Film lässt und in geöffnetem Zustand den Film zur Belichtung freigibt. Man unterscheidet zwischen Schlitz- und Zentralverschluss.


Quelle: FOTO journal SPEZIAL 1/1993