Foto-Glossar

Weißabgleich

Anpassen der Kamera an die vorherrschende Farbtemperatur wie Tageslicht oder Kunstlicht.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Um die sich ständig ändernde Farbtemperatur richtig abzuspeichern, muss vor jeder Video-Aufnahme, intensiver als bei Foto und Film, mit Hilfe von Bezugsweiß manuell oder automatisch ein Weißabgleich vorgenommen werden.
Theoretisch ist das Fotografen und Filmern nicht fremd, denn der Film muss auch gefiltert belichtet werden, um den richtigen Farbton wiederzugeben, nur ist der Film ein zusätzlicher Puffer, so dass bei Papierbild-Anwendern das Wissen um den Farbstich verkümmert ist, während viele Dia-Pojizierer den Farbstich als situationstypisch tolerieren. Die Reportageauffassung von der Fotografie trennt Welten von der Studiophilosophie etwa eines Werbefotografen.


Quelle: Mach Dir Ein Bild




Der automatische Weißabgleich analysiert das vorhandene Licht unterschiedlicher Beleuchtungsquellen (wie etwa Sonnenlicht, Kunstlicht) und stimmt die Farbdarstellung darauf ab. Eine weiße Fläche erscheint im fertigen Bild dadurch auch bei unterschiedlichen Lichtverhältnissen immer weiß.


Quelle: Digitale Fotografie




Abstimmung z.B. einer Digitalkamera auf die jeweilige Lichtart (Farbtemperatur). Neben dem automatischen Weißabgleich der Kamera kann der Fotograf meist zwischen Voreinstellungen für bestimmte Lichtarten (zum Beispiel "Tageslicht" oder "Kunstlicht") wählen oder einen manuellen Weißabgleich vornehmen, um die Farben noch realitätsgetreuer wiederzugeben.


Quelle: fotoMagazin 09/2013




Abstimmung einer Digitalkamera auf die jeweilige Lichtart (Farbtemperatur). Neben dem automatischen Weißabgleich der Kamera kann meist zum Beispiel auch noch zwischen „Tageslicht“, „bedecktem Himmel“, „Kunstlicht“ und „Neonlicht“ gewählt werden, um die Farben noch realitätsgetreuer wiederzugeben. Oder auch, um sie auf Wunsch künstlerisch zu verfremden.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




Der Weißabgleich sorgt für eine neutrale Farbwiedergabe bei jedem Aufnahmelicht, wofür die meisten Kameras diverse automatische und manuelle Weißabgleichsmodi bieten. Denn wenn die Farbtemperatur des Aufnahmelichts von der Farbsensibilität des Bildsensors abweicht, entsteht ein Farbstich. Die Farbabweichung merkt man aber nicht vor Ort, sondern meist erst am kalibrierten Monitor, denn wir können die Farbtemperatur des Aufnahmelichts nicht genau einschätzen. Das Auge passt sich automatisch und unbewusst an die Veränderung der Farbtemperatur an. Mit dem automatischen Weißabgleich gelingen weitgehend farbneutrale Aufnahmen bei Tageslicht. Bei Mischlicht oder Kunstlicht können allerdings mehr oder weniger ausgeprägte Farbabweichungen entstehen. Abhilfe schaffen die festen Voreinstellungen für Standardsituationen. Wer es genauer machen will fotografiert eine Graukarte oder ein weißes Blatt Papier unter den gleichen Lichtverhältnissen wie das Motiv formatfüllend ab. Mit der Referenzaufnahme definiert man die Fläche oder Farbe, die unter den gegebenen Lichtverhältnissen von der Kamera als Neutralgrau interpretiert werden soll. Anhand dieser wird der manuelle Weißabgleich in der Kamera vorgenommen.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




Automatische oder manuelle Abstimmung der Kamera auf die Lichtart (Farbtemperatur).


Quelle: Magazin des Kölner Stadt-Anzeiger 23.02.2007




Per Weißabgleich sorgen digitale Fotoapparate für naturgetreue Farbwiedergabe.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004




Sonnenlicht am Mittag, Abends oder bei bedecktem Himmel hat jedes Mal eine andere Farbe. Das gilt erst recht für Glühlampen- oder Leuchtstoffröhrenlicht. Nun soll die Digitalkamera jedoch weiß jedes Mal weiß wiedergeben und führt deswegen einen Weißabgleich durch. Da dies aber nicht immer klappt, bieten viele Modelle zusätzliche Festwerte an oder ermöglichen gar einen manuellen Weißabgleich. Hierbei richten sie Ihr Modell in der jeweiligen Lichtsituation auf eine weiße Fläche und speichern den Wert ab.


Quelle: ColorFoto 12/2002




Der Weißabgleich einer Digital- oder Videokamera hat die Funktion eines Konversionsfilters in der konventionellen Fotografie. Damit lassen sich Farbstiche aufgrund der unterschiedlichen Farbtemperaturen von Lichtquellen kompensieren.


Quelle: ColorFoto 02/2002




Beim Weißabgleich stellt man die Digitalkamera auf die Farbtemperatur verschiedener Lichtquellen wie Sonne, Neon, Kerze oder Glühbirne ein, um einen tageslichtähnlichen Bildeindruck zu erzeugen, ähnlich wie es Filme für Tageslicht und Kunstlicht oder entsprechende Konversions-Filter für analoge Kameras gibt. Meist haben Digitalkameras einen automatischen Weißabgleich, bei einigen kann man auch manuelle Einstellungen vornehmen.


Quelle: fotoMagazin 01/2002