Foto-Glossar

Auflösung

Details in einem Bild, gemessen in Pixel oder Punkten pro Zoll oder Zentimeter.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Schwarz-Weiß




Details im Bild gemessen in Pixel oder Punkten pro Zoll.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Die Auflösung gibt an, wie viele Bildpunkte (Pixel) dargestellt bzw. später gedruckt werden können. Je höher die Auflösung, desto besser die Qualität des Bildes. Die Auflösung wird entweder in horizontaler und vertikaler Richtung angegeben oder als Gesamtzahl der Bildpunkte (1600 x 1200 Pixel oder 1,9 Millionen Punkte).


Quelle: Digitale Fotografie




Wie fein können Linien sein, damit ein Objektiv sie noch differenziert - sprich: mit 10 Prozent des Kontrasts vom Ausgangswert - darstellen kann? Diese Grenzauflösung gibt an, wie viele Linienpaare in die Bildhöhe passen. Neben diesem Grenzwert ist für die visuelle Schärfe auch der Kontrast bei gröberen Strukturen charakteristisch. ColorFoto nimmt alle Objektivmessungen bei offener Blende und um zwei Blendenstufen abgeblendet vor. Bei besonders lichtstarken Objektiven messen wir [Anm.: ColorFoto] zusätzlich eine dritte Blende.


Quelle: ColorFoto 03/2016




Aktuelle Kameras haben zwischen 12 und 50 Millionen Pixel auf dem Sensor. In Profimodellen ist die Zahl der lichtempfindlichen Elemente trotz gröerer Sensoren oft kleiner. Das senkt zwar die Auflösung, aber dafür sind die einzelnen Pixel größer - ein Vorteil bei schlechten Lichtverhältnissen.


Quelle: ColorFoto 03/2016




Während es beim Fotografieren eine Vielzahl an Bildformaten und Auflösungen gibt, sind Videoaufnahmen an engere Standards gebunden. Das traditionelle Fernsehbild bestand aus 720 x 576 Bildpunkten, HDTV wird mit 1920 x 1080 Bildpunkten aufgenommen. Filmen Sie in diesem Format, dürfen Sie davon ausgehen, dass die gängigen Schnittprogramme ebenso gut damit zurecht kommen werden wie aktuelle Fernsehgeräte.


Quelle: fotoMagazin 05/2014




Megapixel! Das ist das erste Wort, das einem beim Begriff „Auflösung“ einfällt. Tatsächlich wird die Anzahl der Megapixel in der Digitalfotografie besonders bei der Anschaffung einer neuen Digitalkamera als Kaufkriterium oft überbewertet. Richtig interessant und wichtig wird die Auflösung erst dann, wenn Sie Ihre Fotos drucken möchten. Megapixel sind die gerundete Gesamtzahl der Bildpunkte und geben eine Orientierung für die theoretisch erreichbare Auflösung. Allerdings: Die tatsächliche Auflösung lässt sich nicht durch Pixel errechnen. Um grundsätzlich eine gute Qualität bei einem Druck im DIN-A4-Format zu erzielen, sollten Ihre Bilder mit einer Auflösung von 300 dpi (Dots per Inch - Pixel pro Inch) aufgenommen sein. Das entspricht etwa 8 Megapixeln und damit einer Auflösung von 3.264 x 2.448 Pixeln. Für kleinere Urlaubsfotos im Format von 9 x 13 Zentimetern reicht übrigens bereits eine kleine Kamera mit 2 Megapixeln, um eine ausreichend gute Auflösung für Ihre druckfähigen Fotos zu erreichen.


Quelle: Foto Praxis 1/13




Maß für die Detailgenauigkeit (Rasterpunkte pro Zoll beziehungsweise Zentimeter), die ein Gerät aufzeichnen oder wiedergeben kann.


Quelle: FOTO DIGITAL 5-6/2012




Physikalisch betrachtet, ist die Auflösung die Fähigkeit eines digitalen Aufnahmesystems (bestehend aus Kamera und Objektiv), feinste und dicht beieinander liegende Details des Aufnahmeobjektives aufzulösen und getrennt wiederzugeben. Bei Objektiven wird sie als Auflösungsvermögen in Linienpaaren pro Millimeter (Lp/mm) oder in Gitterperioden pro Millimeter (Per/mm) ausgedrückt. Im Allgemeinen bezeichnet man in der digitalen Fotografie jedoch die Anzahl der Bildpunkte (Pixel), in die ein Bild zerlegt werden kann, ebenfalls als Auflösung. Bei Digitalkameras wird die Auflösung des Bildsensors in Megapixel, also Millionen Bildpunkten angegeben. Konstruktionsbedingt lassen sich jedoch nicht alle Pixel eines Bildsensors für die Aufnahmen nutzen. So hat beispielsweise der CMOS-Bildsensor der Canon EOS 40D insgesamt 10,5 Millionen Pixel, von denen sich jedoch nur rund 10,1 Millionen effektiv nutzen lassen. Für die eigentliche Bildaufzeichnung werden bei der EOS 40D maximal 3888 x 2592 Pixel verwendet, was einer effektiven Auflösung von 10.077.696 Pixeln entspricht. Folglich findet man im Datenblatt die Auflösung mit 10,5 Megapixel, die effektive Auflösung jedoch mit 10,1 Megapixel korrekt angegeben, wobei eine gewisse Aufrundung zulässig ist, wenn eine 10-Megapixel-Kamera ein Bild mit 3888 x 2592 Pixel liefert, dann gibt die Anzahl der Bildpunkte nicht nur die effektive Auflösung, sondern auch die Bildgröße an.


Quelle: fotoMagazin Wissen 03/2008




1. Das Vermögen, feine Strukturen in einem Bild wiederzugeben, gemessen in Linien pro Bildhöhe oder Nettodateigröße.

2. Die Zahl der Pixel eines Digitalbildes.

3. Die Zahl der lichtempfindlichen Elemente eines Sensors.

4. Die Pixeldichte eines ausgedruckten oder ausbelichteten Bildes, also die Zahl der pro Längeneinheit gedruckten oder belichteten Pixel, gemessen in Pixel pro Zoll (ppi).


Quelle: fotoMagazin Wissen 09/2007




Bestimmt, aus wie vielen Bildpunkten sich ein Bild zusammensetzt. Eine Kamera mit zehn Megapixeln liefert zwar mehr Bilddetails, aber nicht automatisch bessere Bilder als eine mit sechs Megapixeln. Was zählt ist das Zusammenspiel von Objektiv, Sensor-Chip und Bildverarbeitung.


Quelle: Magazin des Kölner Stadt-Anzeiger 23.02.2007




Maß für die Detailtreue. Entweder Punkte pro Zoll (dpi, wie bei Druckern), Anzahl der Bildpunkte (zum Beispiel 1024 x 768 bei Monitoren), oder Linienpaare pro Millimeter (lp/mm, Film und Fotoobjektive).


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005




Jedes Bild setzt sich aus kleinen Punkten zusammen. Je mehr dieser Punkte (Pixel) in einem Bild sind, desto größer ist die Auflösung und umso detailreicher lässt sich ein Bild darstellen. Ein Fernsehbild setzt sich beispielsweise aus 720 x 576 Bildpunkten zusammen, ein 19-Zoll-computerbildschirm stellt in der Regel 1280 x 1024 Bildpunkte dar, und ein digitaler Fotoapparat mit fünf Megapixeln hat 2600 x 1900 Bildpunkte.


Quelle: AudioVideoFoto-BILD 5/2004




Je höher die Auflösung, desto detailreicher das Foto, desto stärker kann vergrößert werden. Die Auflösung der Bildwandler wird angegeben durch die Zahl der Bildpunkte (Pixel). In der Praxis unterscheidet man die verschiedenen Auflösungsklassen in Megapixel (z. B. 3 Megapixel, 5 Megapixel).
Die effektive Auflösung eines Bildwandlers weicht geringfügig von der Klasseneinteilung ab und ergibt sich aus dem Produkt der senkrechten und waagrechten Auflösung, z. B. 1944 x 2592 Pixel bei einer 5-Megapixel-Kamera.


Quelle: ColorFoto-Spezial IFA 2003




Aktuelle (12/2002) digitale Kompaktkameras arbeiten mit bis zu 5 Mio. Bildpunkten. Das reicht knapp für DIN-A4-Fotos. Die 2-Megapixel-Modelle reichen eher nur für 9x13- oder 10x15-cm-Bilder.


Quelle: ColorFoto 12/2002




Ein Maß für Filme oder Objektive und deren Fähigkeit, dicht beieinander liegende Linien in einer Vorlage aufzunehmen bzw. wiederzugeben. Je besser die Schärfe und Trennung der Linien voneinander, desto höher die Auflösung (angegeben in Linien / mm).


Quelle: Foto Hits 2000




Gibt die Grenze an, bis zu der das lichtempfindliche Medium (Film, CCD-Chip oder andere) zwei getrennte Punkte noch als getrennte Punkte wahrnimmt.


Quelle: ColorFoto 12/1992