Foto-Glossar

CT

Computer-Tomografie - Bildgebendes Verfahren

So funktioniert's: Eine Körperstelle wird in der Röhre des Computer-Tomografen durchstrahlt wie beim normalen Röntgen, allerdings treffen die Strahlen hier nicht auf einen Film, sondern auf Detektoren, welche die Signale an einen Computer weiterleiten. Da die Röhre sich leicht dreht, kann sie verschiedene Ansichten erzeugen, die anschließend zu mehreren detaillierten Querschnittbildern zusammengefügt werden.

Geeignet für das Auffinden von Tumoren und Metastasen, von Organveränderungen, inneren Verletzungen, Knochenbrücken.

Vorteile: Organe lassen sich ohne Überlagerungen darstellen. Knochen sind besser erkennbar als in der strahlungsfreien Magnetresonanz-Tomografie. Die Untersuchung dauert in der Regel nur zehn bis 15 Minuten.

Nachteile: Die Strahlenbelastung ist deutlich höher als beim konventionellen Röntgen.


Quelle: Hörzu 49/2012