Foto-Glossar

ISO

Industry Standard Organization. Industriestandard für Lichtempfindlichkeit.


Quelle: Markt + Technik - Digital fotografieren - Landschaften




Neues Maßsystem für die Filmempfindlichkeit. Vereinigt in sich die bisherigen Systeme ASA und DIN. "ISO 100/21°" bedeutet, dass das Filmmaterial eine Empfindlichkeit von 100 ASA = 21 DIN besitzt.


Quelle: Hedgecoes Fotohandbuch




„International Standard Organization“. ISO-Zahl: Angabe der (Film-) Empfindlichkeit.


Quelle: test Spezial - Digitales Bild 2005




Filmempfindlichkeiten werden nach einer Norm der "International Organization for Standardization" (ISO) angegeben. Die dafür verwendete Zahlenkombination (z. B. ISO 400/27°) besteht aus dem früheren amerikanischen ASA-Wert (im Beispiel: 400) und dem alten deutschen DIN-Wert (mit Grad-Zeichen, hier 27°). Jede Verdopplung des ersten Wertes bedeutet eine doppelte Empfindlichkeit (und eine Halbierung des Wertes eine halbierte Empfindlichkeit). Die gängige Skala der Empfindlichkeiten bei Farbnegativfilmen ist daher ISO 100/21°, 200/24°, 400/27°, 800/30°, 1600/33°. Für die DIN-Werte gilt: 1° entspricht jeweils 1/3 Belichtungs- und Blendenwert. 3° mehr oder weniger bedeuten also jeweils eine Verdopplung bzw. Halbierung der Filmempfindlichkeit. Kameras, die für die Auswertung des so genannten DX-Codes auf den Kleinbildfilm-Patronen und bei APS-Filmen eingerichtet sind, stellen sich automatisch auf die Empfindlichkeit des benutzten Films ein. Die Belichtungssteuerung der Kamera berücksichtigt dann die Filmempfindlichkeit automatisch.


Quelle: ColorFoto 04/2004




(ISO = International Organization of Standardization), die ISO-Nummer entspricht den ASA-Angaben, die ISO-Zahl den DIN-Zahlen. ASA 100/20 DIN heißt dann ISO 100/21°.


Quelle: FOTO journal SPEZIAL 1/1993