Veröffentlicht am: 04.04.2025 um 12:49 Uhr:

Köln: Verbesserung für den Radverkehr an der Universitäts-/Aachener Straße

Freilaufender Rechtsabbieger wird entfernt und eine Fahrradstraße eingerichtet

» Die Stadt Köln beginnt Anfang April mit umfangreichen Verbesserungen für den Fuß- und Radverkehr im Bereich der Universitätsstraße und Aachener Straße. Der freilaufende Rechtsabbieger von der Aachener Straße auf die Universitätsstraße wird mit Pollern abgesperrt, um die Kreuzung für Fußgänger*innen und Radfahrer*innen deutlich sicherer zu gestalten. Gleichzeitig wird die Nebenfahrbahn der Universitätsstraße als Fahrradstraße eingerichtet.

Der Bereich der Kreuzung ist als Unfallhäufungsstelle bekannt, daher stuft die Unfallkommission die Entfernung des freilaufenden Rechtsabbiegers als prioritär ein. Der Autoverkehr kann weiterhin über die Ampelkreuzung auf die Universitätsstraße rechts abbiegen. Nur die ohnehin wenig befahrene Nebenfahrbahn der Universitätsstraße ist nicht mehr direkt über die Aachener Straße zu erreichen. Diese wird mit Sperrung des freilaufenden Rechtsabbiegers in eine Sackgasse umgewandelt und ist künftig nur noch von der Clarenbachstraße befahrbar.

Mit Start der neuen Fahrradstraße auf der Nebenfahrbahn wird die Radverbindung aufgewertet. Die Straße wurde im November 2024 neu asphaltiert und mit Abstellmöglichkeiten für Fahrräder versehen. Der Radweg in der Grünanlage unter der Baumallee, der durch Baumwurzeln beschädigt ist, muss nicht mehr benutzt werden. Die Fahrbahn der Fahrradstraße ist zudem deutlich breiter. Begegnungen zwischen entgegenkommenden Radfahrenden, beispielsweise auch Lastenrädern, sind damit komfortabler möglich. Aufgrund der Denkmalschutzauflagen war es nicht möglich, den alten Radweg zu erneuern oder zu verbreitern.

Ausblick

Bei der Maßnahme handelt es sich um eine einfach umsetzbare Verbesserung für den Fuß- und Radverkehr. Im Rahmen des Projekts "Kapazitätserweiterung der Ost-West-Achse" soll der gesamte Kreuzungsbereich inklusive des freilaufenden Rechtsabbiegers umfangreich neu geplant und umgebaut werden. «


Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - Robert Baumanns - vom 3. April 2025

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