Veröffentlicht am: 04.04.2025 um 23:01 Uhr:
Kölner Verkehrsbetriebe: Entscheidung zur Ost-West-Achse im Innenstadtbereich gefallen
» Zu den Befürwortern zählte auch Oberbürgermeisterin Henriette Reker.
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG begrüßt die Entscheidung. Vorstandsvorsitzende Stefanie Haaks: „Auf der Relation der OWA benötigen wir dringend eine Kapazitätserweiterung. Von daher war ein Beschluss des Rates der Stadt Köln zum Ausbau alternativlos - unabhängig davon, ob oberirdisch oder mit einer Tunnelvariante. Die Kölner Verkehrsbetriebe hat sich von Beginn an aus betrieblichen Gründen für eine unterirdische Lösung ausgesprochen. Denn in einem Tunnel können die Stadtbahnen störungsfrei und sicher verkehren. Es gibt keine Konflikte mit anderen Verkehrsteilnehmern. Unser Angebot wird hierdurch zuverlässiger und besser und damit kundenfreundlicher. Dass dieses Projekt mehr als ein reines Verkehrsprojekt ist, ist uns bewusst, und auch, dass deshalb politisch weitere Konsequenzen betrachtet werden mussten. Mit der nun getroffenen Entscheidung ist der Weg frei für eine Fortsetzung der Planungen und eine Realisierung der dringend benötigten Kapazitätserweiterung auf der Ost-West-Achse.“
Die Kölner Verkehrs-Betriebe AG wird nun gemeinsam mit der Stadtverwaltung die nächsten Schritte abstimmen. Einer der ersten Schritte wird ein Gespräch mit den Zuwendungsgebern sein. «
Quelle: Pressemitteilung der Kölner Verkehrsbetriebe -GuM- vom 4. April 2025