Veröffentlicht am: 12.01.2023 um 01:11 Uhr:
Kölner Karneval: Schon gewusst? Splitter aus der Karnevalsgeschichte - Doppelt hält besser?
» Die „Karnevalistische Zellteilung“ hat in Köln eine lange Tradition, und so manche namhafte KG entstand, weil bei der jeweiligen Muttergesellschaft „Knies en d’r Bud“ war. Drei Mal führte dies aber dazu, dass in einem Jahr gleich zwei große Züge durch die Stadt zogen. 1844 und 1845 hatten sich die „Allgemeine KG“ um Franz Raveaux und die „Große KG“ unter Peter Hubert Leven entzweit und beanspruchten die karnevalistische Vorreiterrolle in der Stadt für sich, sodass es zwei Rosenmontagzüge gab. 1883 zogen nach der Abspaltung der „Großen Kölner“ von der „Großen KG“ je ein Zug am Rosenmontag (Große KG) und am Karnevalsdienstag (Große Kölner). «
Quelle: Jubiläumspressemappe des Festkomitee Kölner Karneval von 1823 vom 9. Januar 2023
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