Veröffentlicht am: 22.11.2024 um 19:01 Uhr:
Köln: Integriertes Stadtentwicklungskonzept Porz-Mitte
» Die Verwaltung hat die Beschlussvorlage zur Neugestaltung der Fußgängerbrücke in die politische Beratung eingebracht. Sie plant im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) der Fußgängerbrücke, die die Neue Mitte Porz mit dem Rheinufer und -boulevard verbindet, ein neues Erscheinungsbild zu geben.
Um die Neue Mitte Porz sowie die auf der Brücke befindliche Freiraumachse zur Geltung zu bringen, sollen die derzeitigen Pavillons abgerissen werden. Die neu entstehende Freifläche soll ein sinnvolles Konzept für den Fußverkehr erhalten und um eine artenreiche Begrünung und schattige Sitzgelegenheiten ergänzt werden.
Die von der Bezirksvertretung Porz gewünschte zusätzliche Verbreiterung der Brücke wurde von der Verwaltung im Rahmen einer Machbarkeitsstudie geprüft. Sie wird aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht zur Weiterplanung empfohlen.
Die abzureißenden Glas- und Stahlpavillons aus den 70er-Jahren, die auf der Brücke stehen, sind mittlerweile nicht mehr zeitgemäß. Sie bilden eine Engstelle und unterbrechen die Sichtachse zum Rheinufer. Durch die dunkle Farbgestaltung und verwinkelte Bauweise entsteht ein Angstraum, der die Aufenthaltsqualität beeinträchtigt.
Das aktuelle Erscheinungsbild der Brücke mit den Pavillons ist zudem ein deutlicher städtebaulicher Bruch, der im Gegensatz zu den drei neu errichteten Wohn- und Geschäftshäusern auf dem Friedrich-Ebert-Platz steht.
Beschlussvorlage im Ratsinformationssystem der Stadt Köln «
Quelle: Pressemitteilung der Stadt Köln - Amt für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit - vom 20. November 2024