Veröffentlicht am: 11.09.2021 um 14:29 Uhr:

Wissen: Woher kommt denn dieser Spruch? - Nicht viel Federlesen machen

Oft gesagt, nie hinterfragt: Hinter Sprichwörtern verbergen sich häufig spannende Geschichten. - Der Autor Rolf Kiesendahl hat in seinem Buch "Arsch auf Grundeis" (Ellert & Richter, 224 Seiten, 9,95 Euro) die Herkunft bekannter Sprichwörter untersucht...

» Beherzt vorgehen, keine Zeit verschwenden, anpacken: Wer nicht viel Federlesen macht, weiß sofort, was er will - neigt aber auch zu Ungenauigkeit. Der Begriff des Federlesens stammt ursprünglich aus dem 16. Jahrhundert. Ständiges Säubern der eigenen Kleidung von Flusen und Federn galt als unnütz - schließlich hätte man die Zeit auch in sinnvollere Tätigkeiten investieren können. «


Quelle: Melanie Koch in der HÖRZU vom 3. Januar 2020

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