Veröffentlicht am: 28.12.2022 um 23:22 Uhr:
Wissen: Betriebstemperatur
» Die Umgebungstemperatur hat einen entscheidenden Einfluss auf die Leistungsfähigkeit eines Akkus. So haben Akkus bei tiefen Temperaturen eine schlechtere Leistung als bei hohen Temperaturen.
Die Erklärung für diese Phänomen ist recht simpel. Um die chemische Energie des Akkus in elektrische umsetzen zu können, benötigt der Akku eine gewisse Reaktionstemperatur. Liegt sie darunter - das ist ab etwa null Grad Celsius der Fall - erzeugt der Akku nicht mehr die erwartete Leistung. Ist der Akku hingegen wieder aufgewärmt, gibt er die restliche gespeicherte Energie wieder ab. Ähnliches gilt für große Hitze. Wird das Notebook oder das Mobiltelefon starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt, kann der Akku bei hohen Temperaturen ab etwas 50 bis 60 Grad Celsius seine Leistungsfähigkeit verlieren oder im schlimmsten Fall komplett ausfallen. Die beste Leistung bringen Akkus bei einer Umgebungstemperatur von 20 bis 25 Grad Celsius. «
Quelle: com! Das Computer-Magazin 3/20122