Veröffentlicht am: 07.11.2024 um 23:49 Uhr:

fotoMAGAZIN - DOWN: Kriegsfotografie

Das fotoMAGAZIN hat in der Ausgabe 6/2014 den Tod der deutschen Kriegsfotografin Anja Niedringhaus zum Anlass genommen, um zu hinterfragen, ob der Preis, der für Front-Bilder gezahlt wird, nicht zu hoch ist...

» Der Tod der deutschen Kriegsfotografin Anja Niedringhaus am 4. April 2014 schockiert. Die erfahrene AP-Reporterin wurde am Vorabend der Wahlen in Afghanistan von einem Polizisten erschossen. Niedringhaus hatte für ihre Bildreportagen 2005 einen Pulitzer-Preis gewonnen und zählte zu den Besten ihres Fachs. Der feige Anschlag auf die Fotografin war auch ein Anschlag auf das demokratische Verständnis von einer freien Berichterstattung. Fotografen und Journalisten sind heute beliebte Zielscheiben von Killertruppen. In einer Zeit, in der der Tod von Bildjournalisten international zum Newsthema wird, Bilder aus Krisengebieten jedoch kaum Beachtung finden, stellt sich die Frage, ob der Preis nicht zu hoch ist, der für die Bilder von der Front gezahlt wird. «


Quelle: fotoMAGAZIN 6/2014

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