Veröffentlicht am: 06.08.2025 um 06:22 Uhr:

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„Märchen“: Ein medizinisches Märchen

Das nachfolgende Märchen hat der Märchen-Onkel ChatGPT ersonnen...

» Es war einmal ein reicher Mann mit goldener Mähne, der lebte in einem schillernden Turm aus Glas und Eitelkeit. Eines Tages beschloss er, das Reich der Medizin zu erobern, obwohl er nie die Schule der Heilkunst besucht hatte. „Wissen ist überschätzt“, rief er in den Wind, „ich fühle die Wahrheit in meinen Knochen!“

So kam es, dass er sich eines Morgens auf den Marktplatz stellte, flankiert von seinen treuen Beratern mit glänzenden Zähnen und ernsten Mienen. Dort verkündete er: „Ich habe gehört, dass man Krankheiten mit Licht und Trank aus dem Putzschrank vertreiben kann!“ Das Volk staunte, lachte und erschrak zugleich.

Die weisen Heiler des Reiches runzelten die Stirn. „Aber das ist gefährlich!“, warnten sie. Doch der Mann im Turm schüttelte den Kopf. „Ich verstehe mehr von Viren als alle Ärzte zusammen. Ich habe ein natürliches Gefühl dafür.“

So zog er von Dorf zu Dorf, riet den Leuten mal dies, mal das, stets mit der Überzeugung eines Zauberers, dem nie jemand widersprechen durfte. Manchmal schien es fast, als habe er die Krankheit selbst befragt, was sie hören wolle.

Und obwohl viele die Stirn runzelten und murmelten: „Das ist kein Wissen, das ist ein Zaubermärchen“, so gab es doch auch jene, die ihm Glauben schenkten. Denn im Reich war die Wahrheit oft ein Diener der Lautesten.

Am Ende aber blieb der Turmherr doch nur ein Wanderer im Nebel der Wissenschaft, der glaubte, dass Überzeugung stärker sei als Erkenntnis. Und so endet die Geschichte mit den Worten:

"Er wusste wenig – doch sprach, als wüsste er alles." Und das war vielleicht sein größter Zauber. «

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