Veröffentlicht am: 29.04.2025 um 18:00 Uhr:

Berufsleben: Studie deckt auf: Bürozwang ist der stille Produktivitätskiller

Homeoffice ist kein Nice-to-have mehr, sondern ein zentrales Entscheidungskriterium bei der Jobsuche. Das ergab eine Studie der Universität Konstanz, die auch auf die langfristige Entwicklung schaut. Interessant ist in der aktuellen Erhebung vor allem ein Detail.

» Die Coronazeit hat in der Arbeitswelt ein Umdenken im Hinblick auf das Homeoffice-Thema mit sich gebracht. Doch wie weit sind die Unternehmen hier wirklich und welche Freiheiten haben Beschäftigte hier inzwischen? Das zu untersuchen war Aufgabe einer Forscher:innengruppe an der Universität Konstanz. Diese hat sich bereits zum fünften Mal mit der Homeoffice-Frage und den Befindlichkeiten der Angestellten befasst.

Deutlich wird dabei, dass auch fünf Jahre nach dem Anfang der Pandemie die meisten Angestellten zumindest die Möglichkeit haben wollen, in Teilen nicht im Büro zu arbeiten, sofern ihr Job dies strukturell möglich macht. Auch bleibt die komplette und bedingungslose Rückkehr zur Präsenzpflicht aus – auch wenn einige Unternehmen ihre Mitarbeitenden ganz oder teilweise in die Büros zurückbeordern. Gerade einmal jede:r Fünfte (19 Prozent) berichtet von verschärfter Präsenzpflicht. Das ist weniger als noch vor einem Jahr (22 Prozent). Auch ist die komplette Rückkehr ins Büro an allen Werktagen nur noch bei acht Prozent der Studienteilnehmer:innen üblich.

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Quelle und vollständiger Artikel: Tobias Weidemann auf https://t3n.de/news/buerozwang-der-stille-produktivitaetskiller-1683741/ vom 26. April 2025

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