Veröffentlicht am: 03.08.2020 um 19:30 Uhr:
Fotografie: Die Farbe Grün
» Auf einem Standard RGB-Bildsensor stehen je zwei von vier Pixeln einem roten und einem blauen gegenüber (Beyer-Pattern). Das heißt: Die Auflösung des Grünsignals ist deutlich höher, während bei den roten und blauen Pixeln die fehlende Auflösung durch Interpolation ergänzt werden muss. Dies ist der Tatsache geschuldet, dass auch die menschliche Farbwahrnehmung im Grünbereich am höchsten ist, Grün für die Helligkeitswahrnehmung somit eine entscheidende Rolle spielt. Physikalisch betrachtet hat grünes Licht eine Wellenlänge zwischen 520 und 565 nm. ist neben Blau und Rot eine der Grundfarben der additiven Farbmischung und entsteht bei der subtraktiven Farbmischung aus Magenta und Cyan. Im RGB-Farbraum hat Grün den Wert 0-255-0, wobei es sich dabei um einen ziemlich grellen Farbton handelt. Natürliches Grün, wie es bei Pflanzen vorkommt, ist ein ganzes Stück dunkler. «
Quelle: ColorFoto 3/2014