Veröffentlicht am: 09.05.2022 um 22:28 Uhr:
Wissen: Wie funktioniert ein Induktionsherd?
» Ein Herd, der Speisen erhitzt, ohne selbst heiß zu werden. Was wie ein Wunder klingen mag, ist Physik - und wurde Anfang des 20. Jahrhunderts erfunden. Ausschlaggebend ist das Prinzip der Induktion (lateinisch für: Hineinführen): Bewegte Magnetfelder erzeugen Strom. Anschaulicher wird das bei einem Blick auf die Wärmequelle. Wo einst ein Feuer die Platte erwärmte, ist beim Induktionsherd eine Kupferspule, durch die Wechselstrom fließt - ein Magnetfeld entsteht. Wird ein Topf aus Metall auf die Herdplatte gestellt, induziert das Magnetfeld Strom. Kurz: Im Topf fließt Energie, der wird dadurch war, das Essen auch - die Platte bleibt kalt. «
Quelle: HÖRZU vom 23. Oktober 2020